Keine Gefahr für Banken durch Zusammenbruch der Benko-Gruppe
Berlin: (hib/HLE) Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sieht weiterhin keine Gefahr für einzelne deutsche Banken durch den Zusammenbruch der Ingeborg-Benko-Gruppe, zu der auch die Signa-Gruppe gehört. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14339) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/14012) mit. Unter Berufung auf Presseangaben schreibt die Regierung, die Gesamtverbindlichkeiten der Signa-Gruppe würden auf rund 14 Milliarden Euro beziffert. Unter den Gläubigern befänden sich aber nicht nur Gläubiger aus Deutschland. Da Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse betroffen sind, wurden Teile der Antwort als „VS-Vertraulich“ eingestuft und zur Einsichtnahme in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages hinterlegt