Informationen über Kosten eines GIZ-Projektes in Marokko
Berlin: (hib/HAU) Wie sich die Kosten in Höhe von 8,09 Millionen Euro für das von der Bundesregierung in Auftrag gegebene und abgeschlossene Projekt der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ GmbH) „Beschäftigungsförderung durch Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Moscheen“ in Marokko zusammensetzen, erläutert die Regierung in ihrer Antwort (20/13423) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/12899).
Im Rahmen des Projektes erfolgte laut Bundesregierung unter anderem eine Beratung bei der Konzeption und Durchführung technischer Qualifizierungsmaßnahmen für lokale Unternehmen und Fachkräfte im Bereich Energieeffizienz (EnEff) und erneuerbare Energien (RE), sowie eine Beratung bei der Konzeption, Durchführung und Finanzierung von Qualifizierungsmaßnahmen für lokale EnEff- und RE-Unternehmen und Fachkräfte in Unternehmensführung und Marketing.
Zudem seien Kleinst-, Kleine und Mittlere Unternehmen (KKMU) und institutionelle Partner bei der Durchführung von Business to Business (B2B) Veranstaltungen begleitet worden. Beratungen seien auch hinsichtlich der Entwicklung und Umsetzung von Vertragsmodellen für die Installation und Wartung von EnEff- und RE-Anlagen in bestehenden Moscheen sowie der Beachtung von EnEff-Kriterien beim Neubau von Moscheen erfolgt.
Das Projekt wurde nach Kenntnis der Bundesregierung von der lokalen Bevölkerung gut angenommen. Es seien keine Mittelfehlverwendungen im Rahmen des Projekts gemeldet worden, heißt es in der Vorlage.