17.10.2024 Wirtschaft — Antwort — hib 717/2024

Ostdeutschland-Bericht im Auftrag des Bundestages

Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung erfüllt mit dem „Bericht des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland“ einen Auftrag des Deutschen Bundestages, der am 28. Mai 2009 beschlossen habe, die Berichterstattung zum Stand der Deutschen Einheit in regelmäßigen Abständen fortzusetzen. Dies teilt die Regierung in ihrer Antwort (20/13279) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/12915) mit, die sich nach dem jüngsten Bericht des Ostdeutschland-Beauftragten mit dem Titel „Bericht 2024 - Ost und West. Frei, vereint und unvollkommen“ erkundigt hatte.

„Der Bericht schaut nicht nur auf Ostdeutschland, sondern auf Gesamtdeutschland und die Rolle, die Ostdeutschland darin spielt“, schreibt die Regierung in der Antwort. Weiter heißt es: „An zahlreichen Beispielen wird illustriert, dass die Friedliche Revolution von 1989/1990, die Wiedervereinigung, die grundlegende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft in den östlichen Bundesländern sowie die seither vergangenen fast 35 Jahre Deutschland als Ganzes geformt haben.“ Im Innern wie auch in den Beziehungen nach außen habe sich Deutschland neu erfinden müssen. Das Land sei heute vereint in Freiheit. Doch diese Einheit sei nicht vollkommen. Der Bericht zeichne ein realistisches Bild des ganzen Landes mit seinen Problemen, Erfolgen und Gemeinsamkeiten.

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