„Grundlegende Reform“ der geförderte privaten Altersvorsorge
Berlin: (hib/BAL) Die Bundesregierung erwartet steigende Auszahlungsbeträge bei Riester-Renten. In einer Antwort (20/12289) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/12064) begründet sie das damit, dass künftig die Zahl der Leistungsempfänger mit längeren Ansparphasen steigen werde. Die Fragesteller hatten zuvor auf Daten des Bundesfinanzministeriums verwiesen, denen zufolge die durchschnittliche Riester-Rente derzeit bei 132 Euro pro Monat liege.
Ferner kündigt die Bundesregierung in ihrer Antwort eine „grundlegende Reform der geförderten privaten Altersvorsorge“ an. Sie schreibt: „Die Bundesregierung wird den von der Fokusgruppe private Altersvorsorge gemachten Vorschlag eines förderfähigen, zertifizierten Altersvorsorgedepots, das in Fonds oder andere geeignete Anlageklassen ohne Beitragserhaltungsgarantie investiert werden kann, umsetzen. Auch Produkte mit Garantien sollen weiterhin angeboten werden können.“