Wirtschaft

Bericht des Bundesbeauftragten für Ostdeutschland beraten

Eine Woche nach dem Tag der Deutschen Einheit hat der Bundestag den Bericht des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland 2024 mit dem Titel „Ost und West. Frei, vereint und unvollkommen.“ (20/13000) beraten. Im Anschluss an die Aussprache am Donnerstag, 10. Oktober 2024, wurde der Bericht zusammen mit einem Entschließungsantrag der Gruppe Die Linke (20/13246 zur weiteren Beratung an den federführenden Wirtschaftsausschuss überwiesen werden. 

Individueller Blick auf Ost- und Westdeutschland 

„Mit der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges hat sich unser Land verändert“, schreibt Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, in seinem Vorwort zu dem Bericht. Im Innern wie auch in den Beziehungen nach außen habe sich Deutschland neu erfinden müssen. In dem Bericht des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, der nunmehr zum zweiten Mal erscheint, werfen 20 Gastautorinnen und -autoren einen individuellen Blick auf Ost- und Westdeutschland und beschäftigen sich mit der Frage, wie die vergangenen 35 Jahre unser Land geprägt haben. 

Welche Kontinuitäten gibt es? Welche Brüche? Wo haben wir gemeinsam Neuland betreten? Dabei wird laut Schneider deutlich: „Beide Landesteile sind längst viel enger miteinander verwoben, als es manchmal scheint.“ (hau/10.10.2024)

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