Parlament

Rund 14.000 Ein- und Ausblicke im Deutschen Bundestag

Orangefarbenes Banner mit Aufschrift: Tag der Ein- und Ausblicke im Deutschen Bundestag.
Männer stehen an einem Stand mit Info-Broschüren.
Blick in die Halle des Paul-Löbe-Hauses. Im Vordergrund eine Bühne, davor sitzen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz im Gespräch zum Thema Ein Migrationsmuseum für Deutschland.
Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt im Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern auf der Tribüne des Plenarsaals.
Ein Handydisplay zeigt den Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
Clowns mit Ukulele und Ballontieren im Paul-Löbe-Haus.
Blick von oben auf einen roten Teppich; verschwommene Umrisse von Menschen.
Eine Frau überreicht einem Kind im Kinderwagen einen gelben Luftballon mit Bundestagsadler.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas begrüßt eine Polizistin des Bundestages.
Interview mit der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag Evelyn Zupke zum Thema An die Opfer der SED-Diktatur erinnern – die Betroffenen heute unterstützen.
Eine Besuchergruppe am Umgebungsrelief.

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Der 17. Tag der Ein- und Ausblicke im Deutschen Bundestag. (© DBT/Tobias Koch)

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Besucher an einem der vielen Infostände in den Parlamentsgebäuden. (© DBT/Henning Schacht)

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Blick in die Halle des Paul-Löbe-Hauses. (© DBT/Tobias Koch)

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Vizepräsidentin Aydan Özoğuz bei einer Podiumsdiskussion. (© DBT/Janine Schmitz/photothek)

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Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt im Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern auf der Tribüne des Plenarsaals. (© DBT/Marc Beckmann)

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Blick in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages. (© DBT/Tobias Koch)

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Clowns verteilten Ballontiere. (© DBT/Tobias Koch)

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Die Gäste konnten auf ihrem Rundgang unter anderem das Reichstagsgebäude kennenlernen. (© DBT/Tobias Koch)

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Alt und Jung zu Besuch im Bundestag. (© DBT/Tobias Koch)

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Bärbel Bas am Stand der Bundestagspolizei. (© DBT/Tobias Koch)

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Die SED-Opferbeauftragten Evelyn Zupke im Interview. (© DBT/Janine Schmitz/photothek)

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Auf Erkundungstour durch den Deutschen Bundestag. (© DBT/Marc Beckmann)

Tag der offenen Tür im Deutschen Bundestag! 13.805 Besucherinnen und Besucher haben das Angebot des Deutschen Bundestages auch beim 17. Tag der Ein- und Ausblicke (TEA) am Sonntag, 3. September 2023, angenommen und die Parlamentsbauten entdeckt, mit Abgeordneten diskutiert, sich informiert, an Führungen und Wissensspielen teilgenommen und einen Blick hinter die Kulissen von Parlament und Politik geworfen.

Bundestagspräsidentin eröffnet Tag der Ein- und Ausblicke

Bereits am frühen Sonntagvormittag hieß Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die ersten Besucher im Reichstagsgebäude herzlich willkommen. „Bürgernähe und Transparenz sind zentrale Anliegen für den Deutschen Bundestag und mich als Präsidentin“, sagte die Parlamentspräsidentin. 

Das Parlament stehe nicht nur heute offen, sondern an fast allen Tagen des Jahres. „Sie können an Plenardebatten und Informations-Vorträgen teilnehmen. Verschiedenste Führungen durch die Parlamentshäuser erleben. Oder mit Ihren Abgeordneten diskutieren.“ Aber heute sei das Hohe Haus ganz besonders zugänglich. „Deswegen sprechen wir im Parlament vom Tag der Ein- und Ausblicke“, sagte Bärbel Bas.

Reichstagsgebäude: Politik und Plenarsaal, Kunst und Kuppel

Die Gäste konnten dann auch gleich einen Blick in die „Herzkammer“ der Demokratie, den großen Plenarsaal mit seinem Meer an Sitzen im typischen Reichstags-Blue und dem großen Bundesadler werfen, sich bei einem Rundgang durch das Gebäude über die Parlamentsdienste wie den Plenarassistenzdienst oder die Stenografen informieren, einen Blick auf das historische Mauerwerk mit seinen Graffiti werfen und die für die Berliner Stadtsilhouette mittlerweile ikonische Kuppel besteigen.

Von der Dachterrasse, aber auch aus der Kuppel, aus 40 bis 60 Metern Höhe, lässt sich nach den vielen Einblicken ins Parlament ein erfrischender 360-Grad-Ausblick über Berlin genießen. Der Architekturstudentin Steffi aus Magdeburg hat es die Mischung aus Alt und Neu des Reichstagsgebäudes angetan: „Es ist einfach genial, wie der britische Architekt Norman Foster hier moderne Funktionalität und Transparenz geschaffen und sie mit dem historischen Erbe auf ästhetisch anspruchsvolle Weise versöhnt hat.“

Im Laufe des Tages sprachen sämtliche Vizepräsidentinnen sowie der Vizepräsident des Bundestages auf einer der Besuchertribünen über ihre Arbeit und stellen sich den Fragen der Besucher: Auf Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), Petra Pau (Die Linke) folgten Wolfgang Kubicki (FDP) und Aydan Özoğuz (SPD). Die Parlamentsarbeit aus Sicht der einzelnen Parteien präsentierten auf der Fraktionsebene die sechs Fraktionen, die in der aktuellen 20. Wahlperiode dem Bundestag angehören.

Pau weiht neue Kunst-Installation ein

Eine neue Kunst-Installation - „Der Reichstagszyklus“ - weihte am Vormittag Vizepräsidentin Petra Pau in Anwesenheit des Künstlers und Architekten Sebastian Felix Ernst ein: Das mehrere Meter hohe und breite Kunstwerk aus 30 Aluminium-Tafeln zur Architektur des Reichstagsgebäudes und der stadthistorischen Entwicklung Berlins hat nun an der Wand nah des Abgeordneteneingangs seinen Platz gefunden. Es habe hier „einen wunderbaren Platz gefunden“, würdigte Pau die Installation, dort wo die Abgeordneten das Gebäude betreten, wenn sie in den Plenarsaal kommen sowie an einer ehemaligen Schnittstelle zwischen Ost- und West; nur wenige Meter östlich verlief quer über den Platz die Berliner Mauer.

Ebenfalls im Reichstagsgebäude, in der Abgeordnetenlobby, zeichnete die Ausstellung „Odyssee einer Urkunde“ anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Revolution von 1848/49 und der Frankfurter Paulskirchenversammlung die abenteuerliche Geschichte der ersten gesamtdeutschen Verfassung nach. Dort fand am Nachmittag eine Lesung des Hamburger Autors und Zeichners Simon Schwartz aus seinem Comic „Das Parlament. Biografien von Abgeordneten der Paulskirche – sechs abenteuerliche Lebensgeschichten von Wegbereitern unserer Demokratie“ statt.

Drei Gebäude, drei Zugänge

Drei Gebäude konnten beim Tag der Ein- und Ausblicke erkundet werden. Neben dem historischen Reichstagsgebäude: das Paul-Löbe-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Die Gäste konnten wählen, ob sie ihren Besuch am Westeingang des Reichstagsgebäudes vor dem Platz der Republik, am Westeingang des Paul-Löbe-Hauses an der Konrad-Adenauer-Straße (gegenüber dem Bundeskanzleramt) oder am Haupteingang des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses an der Adele-Schreiber-Krieger-Straße (nördlich der Spree) beginnen.

Wer alle drei Gebäude kennenlernen sehen wollte, begann seinen Rundgang im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Von dort ging es über die offene Spreebrücke in 25 Metern Höhe Berliner nennen sie die „Höhere Beamtenlaufbahn“ ins Paul-Löbe-Haus und von dort durch den 100 Meter langen Tunnel ins Reichstagsgebäude. Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus konnten die Besucherinnen und Besucher das Informations- und Dienstleistungszentrum des Parlaments und mit seiner mehrgeschossigen Bibliotheksrotunde eine der größten Parlamentsbibliotheken der Welt sowie das Parlamentsarchiv und die Pressedokumentation „das Gedächtnis des Deutschen Bundestages“ kennenlernen.

Gäste werden zu Künstlerinnen und Künstlern

Seit dem Vormittag entstand in der Halle des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses (MELH) das Kunstprojekt „1000 & 1 Wunsch“ zum Thema Freiheit und Würde unter Anleitung der Berliner Künstlerin Barbara Wrede. Alle Gäste des TEA, auch Kinder, waren eingeladen, ihre Wünsche zu dem Thema zum Ausdruck zu bringen: „Dazu falten Besucherinnen und Besucher Kraniche aus buntem Papier und schreiben ihre Wünsche darauf“, erläutert Wrede. Alle Beiträge werden nummeriert und gesammelt und von der Künstlerin zu einem Kunstwerk zusammengefügt, das im kommenden Jahr als Teil der Ausstellung zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes gezeigt werden soll.

Am Nachmittag informierte im MELH die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl (SPD) über das Thema Parlament und Streitkräfte. Auf dem Außenplateau lud ein Café mit DJ beim Blick auf Reichstagsgebäude und Paul-Löbe-Haus zum Verweilen ein.

Einblick in die Ausschussarbeit, Bühnenprogramm

Einen Eindruck von der Arbeit des Parlaments konnten die Gäste auch im Paul-Löbe-Haus gewinnen, in dem sich die Sitzungssäle der Fachausschüsse und die Ausschusssekretariate befinden. Hier werden sämtliche Gesetzesvorhaben des Parlaments bis zur Beschlussreife im Plenum vorbereitet. Zu den Highlights des Programms gehörten die Präsentationen und Gesprächsangebote der Ausschüsse und der Abgeordneten zu aktuellen politischen Themen - Nachfragen und Diskussion erwünscht! Den ganzen Tag über hat der Petitionsausschusses seine Arbeit vorgestellt.

Am Nachmittag befassten sich der Ausschuss für Digitales mit dem Thema Künstliche Intelligenz in unserem Alltag und der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz mit der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft: der Plastikvermeidung und dem Recht auf Reparatur. Die Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ hat ihre Arbeit vorgestellt und im Finanzausschuss wurden aktuelle Fragen der Finanz- und Steuerpolitik diskutiert. Im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Sportausschuss konnten Gäste den Abgeordneten Frank Ullrich, Biathlon-Olympiasieger im 10-km-Sprint, und Jens Lehmann, Zweifacher Radsport- Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung, begegnen.

Bas gibt Startschuss zum Schülerwettbewerb

Auf der Bühne im Paul-Löbe-Haus erwarteten die Gäste zahlreiche Podiumsdiskussionen. So debattierte am Vormittag bereits der Verkehrsausschuss über die Erfahrungen mit dem Deutschland-Ticket und der Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union über die Beziehungen zur Volksrepublik China. Mittags gab die Präsidentin des Deutschen Bundestages Bärbel Bas im Gespräch mit dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger den Startschuss zum Sonderpreis des bundesweiten Schülerwettbewerbs des Deutschen Bundestages.

Es handele sich um „einen spannenden Wettbewerb“ zu 75 Jahren Verfassung und insgesamt 175 Jahren Verfassungsgeschichte in Deutschland, sagte Bas. Nach den Verbrechen der Nazi-Diktatur und dem Holocaust sei es Deutschland „gelungen, eine neue Demokratie zu formen und ein Grundgesetz zu erarbeiten, das eine Erfolgsgeschichte geworden ist.“ Das zu wissen und sich damit zu beschäftigen als junger Mensch sei wichtig, um die Demokratie gegen Gefahren zu verteidigen.

Am Nachmittag redete auf dem Podium Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki in einer Diskussion des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen zum Thema „Bauen – ausreichend, bezahlbar und klimafreundlich“. Danach thematisierte dort der Ausschuss für Arbeit und Soziales das Problem der Fachkräftesicherung. Auch die verschiedenen Bereiche der Bundestagsverwaltung gaben in der großen Halle des Paul-Löbe-Hauses Einblick in ihre Arbeit, von der Polizei bis zu den Wissenschaftlichen Diensten. Besucherinnen und Besucher konnten bei Gewinnspielen ihr Politik- und Parlamentswissen testen. Ausstellungen, Vorträge und Führungen boten weitere Einblicke. Für Kinder gab es Mitmachaktionen.

Kunst, Technik, Natur im Bundestag

Die Parlamentsbauten in Berlin beherbergen zahlreiche hochkarätige Kunstwerke und eindrucksvolle Spuren der Geschichte. Die kann man entlang des Rundgangs auf eigene Faust erkunden oder an einer der thematischen Führungen teilnehmen. So konnten die Gäste mit der Kunstführung „Geheime Gärten und Höfe“ Orte entdecken, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Eine Tour mit 43 Stationen führte auf einer Kunstroute von Gerhard Richters Werk „Schwarz, Rot, Gold“ im Westportal des Reichstagsgebäudes bis zu Tony Craggs Skulptur „Werdendes“ auf der Stadtloggia des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses.

Auch in diesem Jahr wurde die Architekturführung „Band des Bundes“ an Orte der seit den 1990er-Jahren entstandenen Parlamentsbauten von Stephan Braunfels angeboten. Neu im Programm war eine Technikführung unter der Überschrift: „Was treibt das Parlament an? Strom, Wärme, Kälte – Ein Blick in den Maschinenraum“, bei der die Besucherinnen und Besucher etwas über die Gebäudetechnik wie die Lüftungs- und Energieleitzentrale sowie die Energieerzeugungsanlagen erfahren.

Unterhaltung für Jung und Alt

Neben dem Ernsthaften und Informativen sorgten mehrere Bands mit Livemusik, unter anderem im Restaurant im Paul-Löbe-Haus, und auf der Terrasse des MEL-Hauses ein Café mit DJ, für Unterhaltung. Gegen Hunger und Durst waren die regulären Restaurants, Bars und Verkaufsstellen im Bundestag an diesem Sonntag für die Gäste offen. Großes Programm gab es auch für Kinder. Die kleinen Bürgerinnen und Bürger konnten sich nicht nur an die Erwachsenen dranhängen und sehen „wie es läuft“, sondern selbst kreativ werden und ihre Erfahrungen und Perspektiven zum Ausdruck bringen.

In allen drei Häusern boten Kinderbereiche mit Spielwiese, Mitmach-, Mal- und Bastelaktionen sowie Kinderschminken unter künstlerischer Anleitung Platz für Unterhaltung und Spaß. „Hüpf dich durchs Quiz“ hieß es mitten im Paul-Löbe-Haus und ein Berufequiz für Kinder gab es auf der Besucherebene des Reichstagsgebäudes. Außerdem wanderten zwei Clowns samt Zaubertricks und Ballon-Tieren im Gepäck durch die Parlamentsgebäude. Und natürlich war auch Karlchen Adler, das Maskottchen aus dem Internet-Kinderportal des Bundestages www.kuppelkucker.de im Haus unterwegs, um Kindern den Weg zu weisen. Karlchen Adler gefolgt und fast alle Attraktionen absolviert hatte um 12 Uhr mittags bereits Frühaufsteherin Lea, 7 Jahre alt, aus Berlin, die mit ihren Eltern seit 9 Uhr am „Tag der Ein- und Ausblicke“ teilnahm. Ihr geschminktes Gesicht strahlt. „Jetzt stärken wir uns noch mit einem Mittagessen und gehen zum Abschluss auf die Kuppel“, sagen Mama und Papa. „Es gibt wirklich so viel zu sehen, der TEA ist wie ein Tagesausflug.“

Zahlreiche Podiumsdiskussionen und Vorträge wurden in Gebärdensprache und Leichte Sprache gedolmetscht. Für internationale Gäste gab es Übersetzungen ins Englische. Wer nicht selbst vor Ort sein konnte, hatte die Möglichkeit, ausgewählte Veranstaltungen online im Livestream zu verfolgen. Interessierte konnten sich zum Beispiel per Videokonferenz digital dazu schalten, wenn die Ausschüsse zu Bürgergesprächen abgehalten haben. (ll/eis/irs/03.09.2023)