30.03.2023 | Dokumente

Rede Seiner Majestät König Charles III. vor dem Deutschen Bundestag

[Die Rede wurde auf Deutsch bzw. Englisch gehalten, die in eckigen Klammern geschriebenen Absätze sind Übersetzungen des auf Englisch gesprochenen Textes.]
 
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, 
sehr geehrte Frau Bundestagspräsidentin,  
meine sehr verehrten Damen und Herren,  

es ist eine große Ehre, heute bei Ihnen zu sein. Meiner Frau und mir bedeutet es sehr viel, dass wir auf meiner ersten Auslandsreise als König nach Deutschland eingeladen wurden. Und vor allem, dass ich hier sprechen darf, um das Bekenntnis zur Freundschaft unserer Länder zu erneuern. 

(Beifall)

Es gibt kaum einen besseren Ort dafür als dieses Gebäude, dessen Steine die Geschichte des 20. Jahrhunderts erzählen. Es demonstriert selbst, was unsere beiden Länder verbindet: 1933 in Brand gesetzt, 1945 schwer beschädigt, wurde es in den 90er Jahren von einem britischen Architekten zum Parlament des wiedervereinigten demokratischen Deutschlands umgebaut. Die ikonische Glaskuppel ist ein Symbol für die Transparenz und Rechenschaftspflicht des Parlaments. Von hier aus können die Bürgerinnen und Bürger ihren Politikern tatsächlich bei der Arbeit zusehen. Gelebte Demokratie!  

Meine Frau und ich durften bereits im November 2020, anlässlich des Volkstrauertags, hier im Bundestag zu Gast sein.  
Es war mir sehr wichtig, 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg an der Seite der Deutschen aller Opfer von Krieg und Tyrannei zu gedenken 

(Beifall)

und als erstes Mitglied meiner Familie an dieser bewegenden Gedenkfeier teilzunehmen.  
Ihre Einladung damals zeigt, wie weit das Vereinigte Königreich und Deutschland auf dem Weg der Freundschaft und des Friedens gekommen sind. Sie, Herr Bundespräsident, haben dies schon 2018 so eindrucksvoll bewiesen, mit Ihrer Teilnahme am Gedenken zum 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs in London.  

Today, it gives me particular pride to be with you once again, now as King, and to renew the special bond of friendship between our two countries.  
(Beifall)
This friendship meant so much to my beloved Mother, The late Queen, who often spoke of the fifteen official visits she made to Germany, including her five State Visits.  
The first of those, in 1965, came when our continent was still deeply scarred by war, and the trauma of conflict. Hers was the wartime generation, and like my father, The Queen had served in uniform. That my parents’ 11-day tour of Germany should prove to be a pivotal moment in the reconciliation between our nations was, therefore, a matter of great personal significance to them both.

[Es erfüllt mich heute mit besonderem Stolz, wieder bei Ihnen zu sein, jetzt als König, und die Bande der Freundschaft zwischen unseren Ländern zu erneuern. 

(Beifall)

Diese Freundschaft hat meiner geliebten Mutter, der verstorbenen Königin, viel bedeutet. Sie hat oft gesprochen über ihre 15 offiziellen Besuche in Deutschland, unter denen auch fünf Staatsbesuche waren.
Der erste im Jahr 1965 fand in einer Zeit statt, in der der Kontinent noch von tiefen Narben des Krieges und dem Trauma des Konflikts geprägt war. Meine Mutter gehörte der Kriegsgeneration an, und wie mein Vater hatte sie in Uniform Dienst getan. Dass die elftägige Deutschlandreise meiner Eltern sich als entscheidender Moment in der Versöhnung zwischen unseren Nationen erweisen sollte, hatte daher für beide große persönliche Bedeutung.]

Meine Mutter wusste, welch enorme Errungenschaft diese Versöhnung bedeutete, und mit ihren vielen Besuchen in Deutschland wollte sie ihren Beitrag dazu leisten. Vielleicht ist das der Grund, warum sie sich einen besonderen Platz im Herzen der Deutschen eroberte. 
(Beifall)
Meine Familie und ich waren zutiefst berührt von der Reaktion Deutschlands nach dem Tod meiner Mutter. Die Beileidsbekundungen aus dem Bundestag, das Brandenburger Tor in den Farben des Union Jack und die vielen tausend Einträge in Kondolenzbücher im ganzen Land - all das war uns in den Zeiten der Trauer ein großer Trost. Im Namen meiner gesamten Familie danke ich Ihnen von ganzem Herzen für die außerordentliche Anteilnahme der Menschen in Deutschland.  
Herr Bundespräsident, Frau Bundestagspräsidentin, 

seit ich das letzte Mal hier gesprochen habe, ist die Geißel des Krieges zurück in Europa. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat unvorstellbares Leid über so viele unschuldige Menschen gebracht. Zahllose Leben wurden zerstört; Freiheit und Menschenwürde wurden brutal mit den Füßen getreten. Die Sicherheit Europas ist ebenso bedroht wie unsere demokratischen Werte. 
Aber: Die Welt hat nicht tatenlos zugesehen. Wir sind erschüttert von der furchtbaren Zerstörung. Aber wir können Mut schöpfen aus unserer Einigkeit - zur Verteidigung der Ukraine, des Friedens und der Freiheit. 
(Beifall)

Deutschland und das Vereinigte Königreich haben eine wichtige Führungsrolle übernommen. Als größte europäische Geber für die Ukraine haben wir entschlossen reagiert und Entscheidungen getroffen, die früher vielleicht unvorstellbar gewesen wären. Der Entschluss Deutschlands, der Ukraine so große militärische Unterstützung zukommen zu lassen, ist überaus mutig, wichtig und willkommen. 

(Beifall)

Unsere Piloten fliegen gemeinsame Einsätze im Luftraum unserer baltischen Partner. Hier in Deutschland haben unsere Armeen ein gemeinsames Pionierbrückenbataillon aufgestellt, das ich heute Nachmittag besuchen werde.

(Beifall)

Deutschland ist das einzige Land weltweit, mit dem das Vereinigte Königreich eine solche gemeinsame Einheit unterhält – ein außerordentlicher Beweis für unsere Partnerschaft.  

Ladies and Gentlemen, I can hardly begin to express the pride I feel in the strength of the partnership between our two countries. Germany, her people and distinctive culture have made such a profound impact on me over so many of my previous visits. Since I first came to Germany when I was just 13 years old, I have grown to become familiar with the different corners of this remarkable land.  
Like many British people, I have close personal ties here - in my case, cherished family relationships and associations that go back generations. For all of us, however, there are countless points of connection and common experience in the British-German story, which has unfolded over nearly two millennia.  
Throughout the middle ages, the renowned Hanseatic League traded goods from Lübeck and Hamburg to ports up and down the English coast, establishing a trading partnership which underpins our shared prosperity to this day. 
Where goods travelled, ideas travelled too. Our people came to be inspired by each other’s example.

[Meine Damen und Herren,
ich kann kaum in Worte fassen, wie stolz ich auf die starke Partnerschaft unserer beiden Länder bin. Deutschland, seine Menschen und seine unverwechselbare Kultur haben im Laufe meiner vielen Besuche einen so tiefen Eindruck hinterlassen. Seit ich mit gerade einmal 13 Jahren zum ersten Mal nach Deutschland kam, habe ich die verschiedenen Gegenden dieses bemerkenswerten Landes nach und nach kennengelernt.  

Wie viele Briten habe ich enge persönliche Verbindungen hierher – für mich sind es familiäre Beziehungen, die mir teuer sind und die Generationen zurückreichen. Was uns jedoch alle verbindet, sind die unzähligen Berührungspunkte und gemeinsamen Erfahrungen der deutsch-britischen Geschichte, die sich über fast zwei Jahrtausende erstreckt. 

Während des gesamten Mittelalters lieferte die berühmte Hanse Waren aus Lübeck und Hamburg zu Häfen an der englischen Küste. Sie etablierte so eine Handelspartnerschaft, die bis heute unseren gemeinsamen Wohlstand begründet.

Wo Waren flossen, flossen auch Ideen. Und die Menschen ließen sich voneinander inspirieren.]

Wir entwickelten eine gegenseitige Bewunderung für unsere Literatur und Musik. Deutsch war die erste Sprache, in die Shakespeare übersetzt wurde. Und die erste Shakespeare-Gesellschaft der Welt wurde 1864 nicht etwa in England gegründet - sondern in Weimar.  

(Beifall)

In wenigen Wochen werden wir bei der Krönungsfeier in der Westminster Abbey wieder großartige Werke von Georg Friedrich Händel hören, der als Deutscher geboren wurde und als Brite starb. So wie bei jeder Krönung seit der meines siebenmaligen Urgroßvaters, König Georgs des Zweiten, 1727. 

Throughout the centuries, people have travelled back and forth between our lands. In the 19th century, many Britons fell in love with Germany whilst on the “Grand Tour”. William Turner’s mesmerising paintings of the Rhine sparked in his countrymen the ambition to see those landscapes for themselves - a demand later met by Thomas Cook, the pioneer of tourism, who would organise his first foreign trip along the Rhine, with stops at Cologne, Frankfurt, Heidelberg and Baden-Baden.  
Today millions of Britons visit Germany each year, just as millions of Germans travel to our shores. Britons come to admire Berlin’s vibrant culture and nightlife, making up Europe’s largest visitor group to this wonderful city. 

(Vereinzelt Beifall)
So we are still admiring of each other’s culture; dependent upon each other’s economies; and inspired by each other’s ideas. More recent generations may think as readily of The Beatles or Kraftwerk, as they do of Brahms or Byron,
(Heiterkeit und Beifall)
but the web of cultural connections is as strong as ever.  
And perhaps most importantly, for the last fifty years we have laughed together - both at each other, and with each other. 

(Heiterkeit und Beifall)
And while Miss Sophie’s “The same procedure as every year, James” 
(Heiterkeit und Beifall)
does not - I hope - give a very accurate impression of modern Britain, it is, I know, an integral part of a German Happy New Year. In Britain, Germany’s comedy ambassador Henning Wehn has given us an understanding of German quirks, as Monty Python brought our own here. 
(Beifall)
Like all old friends at moments, the warmth of our relationship allows a small smile at each other’s expense.

[Im Laufe der Jahrhunderte sind die Menschen viel hin- und hergereist zwischen unseren beiden Ländern. Im 19. Jahrhundert verliebten sich viele Briten auf ihrer „Grand Tour“ in Deutschland. William Turners faszinierende Gemälde von Ansichten des Rheins weckten in seinen Landsleuten den Wunsch, diese Landschaften selbst zu sehen. Diesen Wunsch sollte der Pionier des Tourismus Thomas Cook später erfüllen, als er erstmals eine Rhein-Reise mit Stationen in Köln, Frankfurt, Heidelberg und Baden-Baden organisierte.

Heute reisen jedes Jahr Millionen von Briten nach Deutschland, und Millionen Deutsche besuchen unser Land. Briten schätzen die lebendige Kultur und das Nachtleben in Berlin und stellen die größte europäische Besuchergruppe in dieser wunderbaren Stadt. 

(Vereinzelt Beifall)

Wir bewundern also noch immer gegenseitig unsere Kultur, sind wirtschaftlich voneinander abhängig, und lassen uns von den Ideen der Anderen inspirieren. Jüngere Generationen denken dabei vielleicht nicht nur an Brahms oder Byron, sondern auch an die Beatles oder Kraftwerk, 

(Heiterkeit und Beifall)

aber das Netz unserer kulturellen Verbindungen ist so stabil wie eh und je.

Und was vielleicht am wichtigsten ist: In den letzten fünfzig Jahren haben wir viel zusammen gelacht, sowohl übereinander als auch miteinander. 

(Heiterkeit und Beifall)

Und während Miss Sophies “The same procedure as every year, James” 

(Heiterkeit und Beifall)

hoffentlich kein korrektes Bild des modernen Großbritanniens vermittelt, gehört es doch, wie ich weiß, zu einem deutschen „frohen neuen Jahr“. In Großbritannien hat uns Deutschlands Comedy-Botschafter Henning Wehn einen Einblick in die Eigenheiten der Deutschen verschafft, genau wie Monty Python Ihnen die unsrigen nahegebracht hat. 

(Beifall)

Wie unter guten Freunden üblich, erlaubt die Herzlichkeit unserer Beziehungen manchmal ein kleines Lächeln auf Kosten der Anderen.]

Natürlich gibt es auch Rivalität – ich denke da besonders an die Begegnungen zwischen unseren Fußballmannschaften. 

(Heiterkeit und Beifall)

Vor diesem Hintergrund war es etwas ganz Besonderes, dass die englische Frauenfußballmannschaft  – die Lionesses – mit einem Sieg gegen Deutschland Europameister wurde. 

(Heiterkeit und Beifall)

Über den sportlichen Erfolg hinaus haben beide Mannschaften auf eindrucksvolle Weise für die Gleichstellung der Geschlechter geworben. So haben sie eine ganze Generation inspiriert, 

(Beifall)

in Großbritannien, Deutschland und auf der ganzen Welt. 

This is just one example of how our countries, together, can offer a compelling example to the world. There are, I am delighted to say, very many more. Faced with so many shared challenges, the United Kingdom and Germany are together providing leadership to secure our shared future. 
Today, the United Kingdom and Germany are Europe’s two largest producers of power from offshore wind. Many German firms are involved in the production and erection of turbines off the British coast. The North Sea, across which our people have travelled and traded for generations, is soon to be the site of a new interconnector allowing us directly to trade electricity. 
Our countries are both accelerating the expansion of our hydrogen economies, the fuel which could transform our future, and I am looking forward to seeing Hamburg’s plans to use hydrogen in its efforts to become a fully sustainable port.   

(Beifall)

These innovations are vital in combatting the existential challenge of climate change and global warming which confronts us all, and as such I was delighted to meet participants of the Berlin Energy Transition Dialogue yesterday to hear how countries are accelerating this transition.
[Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie unsere Länder ein leuchtendes Vorbild für die Welt sein können. Erfreulicherweise gibt es noch viele weitere solcher Beispiele. Konfrontiert mit so vielen gemeinsamen Herausforderungen übernehmen das Vereinigte Königreich und Deutschland eine Führungsrolle zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft.  
Das Vereinigte Königreich und Deutschland sind heute die beiden größten Produzenten von Offshorewindenergie in Europa. Viele deutsche Unternehmen sind an der Herstellung und Installation von Turbinen vor der britischen Küste beteiligt. Durch die Nordsee, über die unsere Menschen seit Generationen reisen und Handel treiben, wird bald eine neue Verbindungsleitung laufen, die uns einen direkten Handel mit Strom ermöglicht. 

Unsere Länder treiben beide den Ausbau unser Wasserstoffwirtschaft voran, eine Ressource, die unsere Zukunft transformieren könnte, und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie Hamburg diese Technologie einsetzen will, um seinen Hafen komplett nachhaltig zu machen. 

(Beifall)

Solche Innovationen sind unverzichtbar, um die uns alle betreffende existenzielle Herausforderung des Klimawandels und der Erderwärmung zu bewältigen, und ich habe mich gefreut, gestern von Teilnehmern des Berlin Energy Transition Dialogue zu hören, wie ihre Länder diese Wende vorantreiben.]

Seit langem sind die britische und die deutsche wissenschaftliche Forschung wegweisend. Bei der Gründung von erfolgreichen neuen Technologie-Start-ups nehmen wir europaweit die ersten beiden Plätze ein. Zwischen unseren Universitäten und Forschungsinstituten gibt es mehr Kooperationen als zwischen jedem anderen Länder-Paar in Europa. 
So rüstet ein Berliner Unternehmen in London Laternenmasten auf, um sie als Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu nutzen. Und in Berlin kann man sich in einem vollelektrischen Londoner Taxi durch die Stadt fahren lassen. 

(Vereinzelt Heiterkeit)

Auch auf internationaler Ebene arbeiten wir eng zusammen. Auf der Klimakonferenz in Glasgow haben wir zusammen mit Südafrika die „Just Energy Transition Partnership“ mitbegründet. Eine weitere solche Partnerschaft mit Indonesien war das Ergebnis einer intensiven Kooperation während der deutschen G-7-Präsidentschaft. 

Mr President, 
President of the Bundestag, 
Ladies and Gentlemen, 

this essential partnership between our two countries is built of the expertise, dedication and ingenuity of countless people in both Germany and the United Kingdom. To them all, I can only offer my sincere and heartfelt gratitude.  

Tomorrow, we will once again stand with the people of Germany in solemn remembrance. In Hamburg, I will pay my respects at the memorial to the Kindertransporte, which, 85 years ago, saved the lives of more than 10,000 Jewish children from Nazism, and gave them safe passage to new lives in Britain. 

(Beifall)

I will also join you, Mr President, and First Mayor Tschentscher in remembering those who perished in the Allied bombing of Hamburg in 1943.
[Herr Bundespräsident,
Frau Bundestagspräsidentin, 
meine Damen und Herren, 
diese wichtige Partnerschaft zwischen unseren beiden Ländern beruht auf dem Können, Engagement und Einfallsreichtum unzähliger Menschen sowohl in Deutschland als auch im Vereinigten Königreich. Ihnen allen kann ich nur aufrichtig und von ganzem Herzen danken. 
Morgen werden wir erneut in feierlichem Gedenken an der Seite der Menschen in Deutschland stehen. In Hamburg werde ich am Denkmal für die Kindertransporte, die vor 85 Jahren mehr als 10 000 jüdische Kinder vor dem Nationalsozialismus retteten und ihnen eine sichere Reise in ein neues Leben in Großbritannien ermöglichten, meinen Respekt zollen. 

(Beifall)

Gemeinsam mit Ihnen, Herr Bundespräsident, und Herrn Ersten Bürgermeister Tschentscher werde ich auch der Opfer der Bombardierung von Hamburg im Jahr 1943 durch die Alliierten gedenken.]

Aus der Vergangenheit zu lernen, ist unsere oberste Pflicht - aber nur durch unser Engagement für eine gemeinsame Zukunft können wir sie voll erfüllen. Gemeinsam müssen wir wachsam sein gegenüber Bedrohungen unserer Werte - und entschlossen, diesen resolut entgegenzutreten. Gemeinsam müssen wir unseren Menschen das Leben in Sicherheit und Wohlstand ermöglichen, das sie verdienen.  
Die lange und besondere Geschichte unserer beiden Länder enthält noch viele ungeschriebene Kapitel. Lassen Sie uns diese mit einem unermüdlichen Streben nach einer besseren Zukunft füllen. Unsere gemeinsame Vergangenheit und die Verheißungen unserer gemeinsamen Zukunft verlangen von uns nichts Geringeres.

(Beifall)

Meine Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

(Langanhaltender Beifall - Die Anwesenden erheben sich)