Auswirkungen der Krankenhausreform auf Heilmittel
Berlin: (hib/PK) Die Unionsfraktion befasst sich in einer Kleinen Anfrage (20/13446) mit den Auswirkungen der Krankenhausreform auf Heilmittel und Sozialdienste. Die Heilmittelerbringung sowie die Soziale Arbeit mit ihren psychosozialen Leistungen in den Sozialdiensten seien neben Medizin, Pflege und anderen Gesundheitsberufen essenzielle Bestandteile einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung.
Bei der Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Leistungsgruppen und Fallpauschalen (DRG) müssten das erforderliche therapeutische und psychosoziale Personal und die für die Therapie, Beratung und Krisenintervention notwendige Ausstattung in Kliniken mitgedacht werden, heißt es in der Anfrage.
Die Abgeordneten wollen von der Bundesregierung wissen, wie die Finanzierung von Leistungen der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Ernährungstherapie und anderer Formen der Heilmittelerbringung sowie der Sozialen Arbeit innerhalb der Vorhaltekosten und der DRGs im Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) abgebildet ist.