Abschiebung vom 30. August nach Afghanistan

Berlin: (hib/STO) Die Abschiebung von 28 Afghanen aus Deutschland nach Afghanistan am 30. August dieses Jahres ist Thema der Antwort der Bundesregierung (20/13262) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/12911). Danach hat die Bundesregierung „keine direkten Gespräche mit der de-facto-Regierung Afghanistans geführt“ oder eine Gegenleistung für die Ermöglichung der Abschiebungsmaßnahme in Aussicht gestellt. Der Abschiebungsflug nach Afghanistan sei durch die Vermittlung eines „regionalen Schlüsselpartners“ ermöglicht worden, schreibt die Bundesregierung weiter.