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In der Major-Radloff-Kaserne in Weiden

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (zweite von links) spricht mit einem Soldaten (rechts) und einer Soldatin (Mitte).
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (links) geht mit Soldaten und zwei Zivilisten vor einer Gebäudebaustelle entlang.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (Mitte) lässt sich von einem Soldaten etwas auf einem Computermonitor zeigen.

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Major-Radloff-Kaserne in Weiden in der Oberpfalz. (© Bundeswehr/Bird)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Major-Radloff-Kaserne in Weiden in der Oberpfalz. (© Bundeswehr/Bird)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Major-Radloff-Kaserne in Weiden in der Oberpfalz. (© Bundeswehr/Bird)

Im Rahmen ihres Aufenthaltes in der Oberpfalz stattete die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages am 19. September 2024 der Major-Radloff-Kaserne in Weiden in der Oberpfalz einen Truppenbesuch ab. Als Besonderheit sind dort aktuell zwei Verbände derselben Truppengattung stationiert: das seit 2014 dort ansässige und von Oberstleutnant Stefan Zadlo geführte Artilleriebataillon 131 sowie das Panzerartilleriebataillon 375, das sich erst seit Oktober 2023 in Aufstellung befindet und von Frau Oberstleutnant Hekja Marlen Werner kommandiert wird. 

Besonders beeindruckend war die enge Zusammenarbeit, die beide Bataillonen miteinander pflegen und die auch bei den Gesprächsrunden mit den Soldatinnen und Soldaten zu spüren war. Es ist ein großer Vorteil, dass vor allem das Artilleriebataillon 131 den neuen Schwesterverband tatkräftig mit Personal und den langjährig gesammelten Erfahrungen unterstützen kann. Eine große Herausforderung für beide Verbände ist, dass ihnen nach der Abgabe von Material und Großgerät an die Ukraine Panzerhaubitzen 2000 fehlen. Während des Besuchs konnte die Wehrbeauftragte an zwei Ausbildungsabschnitten teilnehmen und sich davon überzeugen, wie professionell die praktischen Unterweisungen in den beiden Verbänden ablaufen.