Parlament

In Hamburg beim Jüdischen Militärrabbinat

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (Mitte) spricht mit einem Mann (links) und einer Frau (rechts) in einem Flur.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (Mitte) steht mit einem Mann (rechts) und einer Frau (links) vor einem Gebäude.

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Außenstelle des Jüdische Militärrabbinats in der Clausewitz-Kaserne in Hamburg. (© Führungsakademie der Bundeswehr/Gelhausen)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Außenstelle des Jüdische Militärrabbinats in der Clausewitz-Kaserne in Hamburg. (© Führungsakademie der Bundeswehr/Gelhausen)

Am 23. Januar 2024 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Frau Dr. Eva Högl, die Außenstelle des Jüdische Militärrabbinats in der Clausewitz-Kaserne in Hamburg.

Die Außenstelle des Militärrabbinates in Hamburg besteht seit 2022 und ist für die seelsorgerische Betreuung der jüdischen Soldatinnen und Soldaten im norddeutschen Raum zuständig. Geleitet wird sie durch beiden Militärrabbiner Shmuel Havlin als Angehöriger des orthodoxen Judentums sowie Nils Ederberg als Rabbiner der Masorti-Bewegung.

Im Gespräch mit der Wehrbeauftragten berichteten der Militärrabbiner Shmuel Havlin und die ebenfalls anwesende Leiterin des Militärrabbinats in Berlin, Frau Dr. Heimburger, über den Aufbau der jüdischen Militärseelsorge. Erfreulich sei das außerordentlich große Interesse vieler Bundeswehrdienststellen an den Informationsangeboten des Militärrabbinates, um aus erster Hand mehr über das Judentum zu erfahren. Gerade vor dem Hintergrund des terroristischen Angriffs auf Israel leiste das Militärrabbinat einen wichtigen Beitrag, um die Hintergründe des Nah-Ost-Konfliktes zu vermitteln.

Beeindruckt zeigte sich die Wehrbeauftragte davon, mit welchem Elan die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jüdischen Militärseelsorge trotz begrenzter Ressourcen ihre vielfältigen Aufgaben angehen, und sicherte hier ihre weitere Unterstützung zu.

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