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Beim Bataillon Elektronische Kampfführung 932 in Frankenberg

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Bataillon Elektronische Kampfführung 932 in Frankenberg (Eder).

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Bataillon Elektronische Kampfführung 932 in Frankenberg (Eder). (© Bundeswehr/Werner)

Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl besuchte am 27. Juli 2023 das Bataillon Elektronische Kampfführung 932 in Frankenberg. Die ortsfeste strategische Fernmeldeaufklärung und der elektronische Kampf zu Lande, zu Wasser und in der Luft sind die Kernaufträge des Bataillons, das derzeit auch EloKa-Leitverband der EWTF Nato Response Force VJTF ist. Die Fähigkeiten des Verbands sind regelmäßig in Einsätzen gefragt, was in einer beeindruckenden Anzahl von inzwischen mehr als 300.000 Einsatztagen zum Ausdruck kommt.

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Bataillon Elektronische Kampfführung 932 in Frankenberg (Eder).

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Bataillon Elektronische Kampfführung 932 in Frankenberg (Eder). (© Bundeswehr/Werner)

Zunächst informierte Oberstleutnant Daniel Renkl, Kommandeur des Bataillons Elektronische Kampfführung 932, die Wehrbeauftrage über die Gegebenheiten am Standort Frankenberg und zur aktuellen Situation seines Verbands. Die Verfügbarkeit der zur Auftragserfüllung notwendigen Fachsysteme war dabei ebenso Gegenstand der Erörterungen wie laufende und künftige Infrastrukturmaßnahmen in der Burgwaldkaserne mit einem Investitionsvolumen von rund 55 Mio. Euro.

In den Gesprächen, die Dr. Högl anschließend mit Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen führte, spielten unter anderem Fragen der Gewinnung, Ausbildung und Bindung qualifizierten Personals eine größere Rolle.

Zur Freude der Wehrbeauftragten leisten beim EloKaBtl 932 mit 16% überdurchschnittlich viele Frauen ihren Dienst. Außerdem bietet das Bataillon mit dem Camp „Frauen für Frauen“ interessierten Frauen die Möglichkeit, seinen Soldatinnen über die Schulter zu schauen und sich über die Karrierechancen bei der Bundeswehr sowie den Beruf der Soldatin zu informieren.

Der Truppenbesuch in Frankenberg bildete den Abschluss einer dreitägigen Reise, die die Wehrbeauftragte zuvor zum Jägerbataillon 1 nach Schwarzenborn und zum Einsatzführungsbereich 2 in das nordrhein-westfälische Erndtebrück geführt hatte.

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