Internationale Berufsbildungszusammenarbeit
Berlin: (hib/ROL) Zu den Schwerpunkten der Bundesregierung in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit (iBBZ) gehören fünf Kernprinzipien des dualen Systems: Dazu gehören gemeinsame Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Sozialpartnern, Lernen im Arbeitsprozess, Akzeptanz von nationalen Berufs-, Ausbildungs- und Prüfungsstandards, qualifiziertes Bildungspersonal in Betrieben und Berufsschulen, institutionalisierte Berufsbildungs- und Arbeitsmarktforschung sowie Beratung zur Berufsbildung, schreibt die Bundesregierung in der Antwort (19/28422) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/27988).
Alle Förderprogramme, Einzelinitiativen und Projekte verfolgten diese Schwerpunkte. In Ländern, in denen die Bundesministerien einen erhöhten Abstimmungsbedarf sehe, erfolge eine Abstimmung der Schwerpunkte in länderspezifischen Strategien. Dies sei in der 19. Wahlperiode für Griechenland, Indien, Italien, Mexiko, Portugal, Südafrika und die Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt.