Christoph Matschie

Geboren am 15. Juli 1961 in Mühlhausen/Thüringen als zweites von sechs Kindern.

1978 bis 1981 Lehre als Mechaniker mit Abitur; 1981 bis 1983 Grundwehrdienst; 1983 bis 1984 Krankenpflegehelfer; 1984 bis 1989 Studium der Theologie.

1990 Vertreter der SPD am zentralen Runden Tisch; 1990 Mitglied des Präsidiums der SPD Ost und Leiter des Bereichs politische Planung;

1990 bis 2004 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1994 bis 2002 und 2017 bis 2021 Mitglied des Fraktionsvorstandes der SPD Bundestagsfraktion; 1998 bis 2002 Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Deutschen Bundestag; 1999 bis 2014 Landesvorsitzender der SPD Thüringen; 2001 bis 2019 Mitglied im Bundesvorstand der SPD; 2002 bis 2004 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung; von 2004 bis 2017 Mitglied des Thüringer Landtags; 2004 bis 2009 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag; 2009 bis 2014 Stellvertretender Ministerpräsident und Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur; 2009 bis 2014 Mitglied des Bundesrates und des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat;

2017 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages, stellv. außenpolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion, Obmann im im Unterausschuss Vereinte Nationen, internationale Organisationen und Globalisierung

1998 bis 2002 Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Jena GmbH; 2005 bis 2015 Mitglied im Verwaltungsrat der Hessisch-Thüringischen Landesbank; 2009 bis 2014 Co-Vorsitzender der Carl-Zeiss-Stiftung; 2009 bis 2014 Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Buchenwald; 2009 bis 2014 Aufsichtsratsvorsitzender Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar; 2009 bis 2014 Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Weimarer Klassik; 2011 bis 2017 Vorsitzender des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie; 2013 bis 2014 Mitglied im Senat der Max-Planck-Gesellschaft; seit 2020 Vorstandsvorsitzender der Ernst-Abbe-Stiftung.

[Anmerkung der Redaktion: Die biografischen Angaben beruhen auf den Selbstauskünften der Abgeordneten.]