Zwei Referentinnen/Referenten gesucht
Für das Sekretariat PA 25 – 1. Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode – sind die Dienstposten
zweier Referentinnen/Referenten
BesGr. A 15 BBesO/Entgeltgruppe 15 TVöD
befristet für die Dauer der Arbeit des Untersuchungsausschusses, längstens jedoch für die Dauer der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages, zu besetzen.
Aufgabenbeschreibung
Das Aufgabengebiet umfasst die Erledigung organisatorischer und wissenschaftlicher Aufgaben für den 1. Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode gemäß Einsetzungsantrag (BT-Drs. 18/843) mit den wesentlichen Aufgabenbereichen
- Sichtung und Erschließung von Beweismaterialien, insbesondere von Akten, in besonders großem Umfang und Prüfung ihrer Relevanz für den Untersuchungsauftrag
- Unterstützung bei der inhaltlichen Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Sitzungen sowie der Anhörungen und Obleutegespräche des Untersuchungsausschusses
- Erstellung von Tagesordnungen, Sprechzetteln und Sitzungsprotokollen sowie Entwurf der Berichte und Beschlussempfehlungen
- Erledigung wissenschaftlicher Arbeiten für den Untersuchungsausschuss bzw. ihre Koordination sowie Erteilung wissenschaftlicher Auskünfte
- Bearbeitung der anfallenden Korrespondenz einschließlich der Bürgeranfragen sowie Entwurf von Vorlagen und Briefen für den Vorsitzenden
- Unterstützung der Sekretariatsleitung bei der Geschäftsführung des Ausschusses.
Die Bereitschaft, sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) zu unterziehen, ist unerlässlich.
Qualifikationserfordernisse
Bewerberinnen und Bewerber müssen zwingend Volljuristinnen/Volljuristen sein.
Darüber hinaus sind erwünscht
- Kenntnis der rechtlichen Grundlagen für die Arbeit eines Un-tersuchungsausschusses, vor allem des PUAG
- Kenntnisse des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland sowie Sensibilität für politische Zusammenhänge
- gründliche Kenntnisse der parlamentarischen und ministeriellen Organisationsstrukturen und Abläufe sowie der einschlägigen Rechtsvorschriften (insb. GO-BT und GGO)
- überdurchschnittliche Fähigkeit, präzise und verständliche Texte zu formulieren
- Organisationstalent sowie Verhandlungsgeschick
- hohe Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft sowie die Bereitschaft, auch unter Zeitdruck zu arbeiten
- Bereitschaft zur Ableistung von Überstunden am Abend und am Wochenende.
Die Verwaltung des Deutschen Bundestages gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und ist bestrebt, den Frauenanteil im genannten Beschäftigungsbereich zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Verwaltung des Deutschen Bundestages versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber und begrüßt daher die Bewerbungen von Frauen wie Männern mit Kindern. Die Dienstposten sind im Rahmen einer an die Erfordernisse des Untersuchungsausschusses angepassten Regelung teilzeitgeeignet.
Die Verwaltung des Deutschen Bundestages sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen bevorzugt berücksichtigt.