Prof. Dr. Silke Satjukow
Geboren 1965 in Weimar.
1995 Staatsexamen und Magister Artium in den Fächern Geschichte, Germanistik, Philosophie, Erziehungs- und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten Berlin, Erfurt und Jena.
1999 Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Prof. Dr. Lutz Niethammer), Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
1999/2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt „Kulturgeschichte von Infrastrukturen“ an der Universität Jena.
2001/2002 wissenschaftliche Bearbeiterin eines Projektes zur vergleichenden Propagandageschichte Mittel- und Osteuropas: „Sozialistische Helden“.
2003 bis 2006 Habilitationsprojekt: „Besatzer. Die ‚Russen’ in Deutschland 1945 bis 1994“, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
2007 Habilitation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Seit 2011 Inhaberin des Lehrstuhls für die Geschichte der Neuzeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Direktorin des Institutes für Geschichte (IGES). (http://www.iges.ovgu.de/SilkeSatjukow.html)
Mitgliedschaften
Seit 2011 Vertrauensdozentin der ‚Studienstiftung des Deutschen Volkes’.
Seit Januar 2012 Mitglied der Sozietät zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums in Mitteldeutschland.
Seit Januar 2012 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der ‚Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt’.
Seit Januar 2012 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der ‚Stiftung Ettersberg’.
Projektleiterin in Forschungsverbünden
ehumanitas: Repräsentation des Menschlichen im World Wide Web
GAMe: Geschichtsaneignungen in der Mediengesellschaft (Magdeburg – Jena – Wien) (http://www.geschichtsaneignung.ovgu.de/)
Die Päpste im ‚Vorhof der Völker’: Kommunikations- und Kulturgeschichte der Päpste im 20. und 21. Jahrhundert (Franz Vranitzky-Chair for European Studies an der Universität Wien – Magdeburg – Rom/Vatikanstadt – Salzburg)
Aktuelle Buchpublikation
Bankerte! Besatzungskinder in Deutschland nach 1945, gemeinsam mit Rainer Gries, Campus Frankfurt am Main 2015.