+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Humanitäre Hilfe

Michael Brand: Mehr Krisenherde als je zuvor

Internationale politische Krisen, Unterdrückung und humanitäre Katastrophen lassen die Bundesrepublik nicht unberührt. Der Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages versteht sich als Anwalt für die Menschenrechte. Im Interview mit dem Parlamentsfernsehen (Video) erläutert der Vorsitzende Michael Brand (CDU/CSU) die Arbeit des Ausschusses, erzählt von Erfolgen und Zielen des Programms „Parlamentarier schützen Parlamentarier“ und spricht über die Lage der Sinti und Roma in Deutschland.

Anhörung zur Lage der Sinti und Roma in Deutschland

Dem Thema widmet sich der Ausschuss auch in einer öffentlichen Anhörung am Mittwoch, 12. November 2014. Die Sitzung beginnt um 15 Uhr im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin. Die Anhörung wird am Mittwoch zeitversetzt ab 17.30 Uhr im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

Die Abgeordneten interessiert unter anderem, was die Herkunftsländer tun müssen, um den Roma in ihrer angestammten Heimat Zukunftsperspektiven zu geben. Gefragt wird auch, wie gesellschaftliche Teilhabe in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen und Gesundheitsversorgung zuwandernder Roma von der Gesellschaft des Aufnahmelandes und den Zuwanderern aus Südosteuropa besser befördert werden kann.

Ursachen des Antiziganismus

Der Ausschuss will ferner erfahren, wo der Staat den größten Handlungsbedarf hat, um die Diskriminierung von Roma und Sinti zu beseitigen. Wie sich Antiziganismus in der deutschen Mehrheitsgesellschaft manifestiert und wie die Ursachen bekämpft werden können, ist ebenfalls von Interesse.

Die geladenen Experten sollen auch sagen, wie Roma-Frauen besser unterstützt werden können und wie sehr sie von patriarchalischen Traditionen eingeschränkt werden. Schließlich wollen sich die Abgeordneten erkundigen, warum deutsche Roma-Vertreter die von der EU geforderte nationale Integrationsstrategie ablehnen. (vom/eis/07.11.2014)

Zeit: Mittwoch, 12. November 2014, 15 bis 18 Uhr
Ort:  Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Fax: 030/227-36052, E-Mail: menschenrechtsausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Liste der geladenen Sachverständigen

  • Dr. Uda Bastians, Deutscher Städtetag
  • Prof. Dr. Herbert Brücker, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
  • Gordana Herold, Romane Romnja Initiative
  • Herbert Heuss, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
  • Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma