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Parlament

Bundestag erhebt sich zu Ehren Nelson Mandelas

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat zu Beginn der Plenarsitzung am Dienstag, 17. Dezember 2013, den verstorbenen früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela gewürdigt. „Wir verdanken ihm viel“, sagte Lammert und erinnerte an die Rede Mandelas vor dem Deutschen Bundestag am 22. Mai 1996 im Bonner Plenarsaal. Der Bundestag erhob sich als Zeichen des Respekts zu Ehren Mandelas.

Vorbild im Kampf gegen Rassismus und Unterdrückung

„Sein Vorbild im Kampf gegen Rassismus und Unterdrückung, aber auch sein bewundernswerter Beitrag zur friedlichen Entwicklung seines Landes sind eine historische Demonstration dafür, welche Entwicklung Befreiungs- und Demokratisierungsprozesse nehmen können, wenn sie von Persönlichkeiten von seiner Kraft, seiner Ausstrahlung, aber auch seiner Versöhnungsbereichtschaft geprägt werden“, sagte der Bundestagspräsident.

Mandela habe zu den wenigen ausländischen Staatsgästen gehört, die im Bundestag gesprochen haben. Seine Rede und seine persönliche Ausstrahlung hätten alle, die im Mai 1996 im Bonner Plenarsaal dabei gewesen seien, tief beeindruckt.

„Wir werden ihn nicht vergessen“

Das universelle menschliche Ideal, habe Mandela damals gesagt, sei „ein Ideal, das einen Augenblick in Reichweite erscheint, und dann wiederum einem Traum auf einem langen Wege gleicht, wo die Horizonte nicht mehr sind als die vage und verschwommene Vorstellung von Propheten“.

Nelson Mandela habe dafür gesorgt, dass das Ideal und seine Universalität nähergerückt sind. „Dafür sind wir ihm dankbar. Wir werden ihn nicht vergessen“, sagte Lammert abschließend. (vom/17.12.2013)

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