Wehrbeauftragter bei der deutschen Truppe im Kosovo
Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hellmut Königshaus, hat vom 16. bis 19. April 2012 das 31. Deutsche Einsatzkontingent der Kosovo Force (KFOR) im Kosovo besucht. Im Süden des Landes, in Prizren, machte sich Königshaus im Feldlager der Bundeswehr ein Bild von der Arbeit der Soldatinnen und Soldaten. Zusammen mit dem Kommandeur inspizierte Königshaus das Lager, die Sanitätsräume und die Sporteinrichtungen.
Sorgen und Nöte der Truppe vor Ort
Der Wehrbeauftragte informierte sich unter anderem auch über die Feldpost sowie die Versorgung und ließ sich die dafür vorgesehenen Einrichtungen zeigen. Im Gespräch mit Angehörigen der deutsch-österreichischen Eingreiftruppe Operational Reserve Force (ORF) erkundigte sich Königshaus nach Einsatzbelastungen und weiteren Sorgen und Nöten der Truppe vor Ort.
Auch bei einer Zusammenkunft mit den Soldaten der Einsatzkompanie in Novo Selo sowie am Gate 1, einem Grenzübergang zwischen Kosovo und Serbien, fragte Königshaus nach den Bedingungen im Einsatzort und der Versorgungslage.
Besondere Bedingungen dieses Auslandseinsatzes
In den bei Truppenbesuchen vorgesehenen Gesprächen mit Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen tauschte er sich über die besonderen Bedingungen dieses Auslandseinsatzes aus. In den Gesprächen ging es unter anderem um die Stehzeiten im Einsatz, die Bedingungen im Feldlager und Ausrüstungsfragen.
Der Wehrbeauftragte bedankte sich bei den Soldatinnen und Soldaten für ihre Arbeit und wünschte dem Kontingent Glück und Kraft. (vom)