Bundestagspräsident Schäuble und Sejmmarschallin Witek gedenken gemeinsam des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen
Am 1. September jähren sich der deutsche Überfall auf Polen und der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zum 80. Mal. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und seine polnische Amtskollegin, Sejmmarschallin Elżbieta Witek, gedenken dieser Ereignisse und der Opfer des Zweiten Weltkrieges gemeinsam in Berlin.
Am 1. September um 10 Uhr nehmen sie an einem ökumenischen Gedenkgottesdienst im Berliner Dom teil, bei dem auch eine Partnerschaft zwischen der Berliner Domgemeinde und der Warschauer Lutherischen Trinitatis-Gemeinde geschlossen wird. Am Ende der Zeremonie werden beide Politiker kurze Gedenkansprachen im Dom halten.
Um 13 Uhr nehmen dann beide Parlamentspräsidenten an einer Gedenkveranstaltung am Anhalter Bahnhof (Askanischer Platz) teil, die das Deutsche Polen-Institut Darmstadt veranstaltet. An der Ruine des Bahnhofs am Askanischen Platz möchte eine zivilgesellschaftliche Initiative ein Denkmal für die Opfer der deutschen Besatzung in Polen 1939-1945 errichten. Bundestagspräsident Schäuble gehört zu den Unterstützern dieser Initiative, die auch von einer großen Anzahl Bundestagsabgeordneter mitgetragen wird. Herr Schäuble und Frau Witek werden am Askanischen Platz ebenfalls kurze Ansprachen halten.
Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Für organisatorische Details wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter:
- Gottesdienst im Berliner Dom: Frau Birgit Walter, birgit.walter@berlinerdom.de,
Tel. 030 20269-123. - Gedenkstunde am Askanischen Platz: Deutsches Polen-Institut, Dr. Andrzej Kaluza,
Tel. 0157/572 41 221, kaluza@dpi-da.de.