Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung reist nach Paris
Eine Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung wird vom 2. bis 5. Dezember 2018 nach Paris reisen. Schwerpunkt der Reise werden Fragen der disruptiven Innovationen und der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) sein.
Auf politischer Ebene werden Gespräche mit Abgeordneten der Partnerausschüsse der Assemblée nationale und mit Vertretern des Forschungsministeriums geführt werden. Mit den Abgeordneten des französischen Parlaments soll neben einem allgemeinen Austausch über forschungspolitische Fragen und Probleme der bilateralen und europäischen Zusammenarbeit auch über die französische JEDI-Initiative gesprochen werden.
Zum Austausch über Künstliche Intelligenz und Wissenschaftstransfer soll ein Besuch des CNRS (Centre national de la recherche scientifique) als die führende Forschungseinrichtung Frankreichs dienen, das gerade einen neuen Schwerpunkt auf Innovation legt. Hierzu dient auch ein Besuch des Universitäts- und Forschungsclusters Paris-Saclay. Dort werden die Abgeordneten u.a. das CEA-Forschungsinstitut Neurospin (Entwicklung innovativer diagnostischer und therapeutischer Verfahren für Neurologie und Neurowissenschaften) besuchen und ein Gespräch zum Thema Forschungstransfer führen.
Die Delegation wird auch die INRIA (Institut national de recherche en informatique et en automatique) als die führende französische Forschungseinrichtung zu Informatik und Künstliche Intelligenz besuchen und Gespräche mit dem Präsidenten der Einrichtung und Wissenschaftlern führen.
Mitglieder der Delegation, die von der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Sybille Benning (CDU/CSU) geleitet wird, sind Katrin Staffler (CDU/CSU), Wolfgang Stefinger (CDU/CSU), Norbert Kleinwächter (AfD), Katja Suding (FDP), Petra Sitte (DIE LINKE.) und Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).