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16.12.2020 Kultur und Medien — Antrag — hib 1399/2020

AfD will Museum für Opfer des RAF-Terrorismus

Berlin: (hib/AW) Nach dem Willen der AfD-Fraktion soll in Berlin ein „Museum des Deutschen Herbstes“ errichtet werden. In einem Antrag (19/25313) fordert sie die Bundesregierung auf, gemeinsam mit dem Land Berlin einen geeigneten Standort für das Museum zu finden und einen bundesweiten Wettbewerb für den Bau auszuschreiben. Das Museum soll an den Terrorismus der „Roten Armee Fraktion“ und seine Opfer erinnern sowie die am 13. Oktober 1977 von palästinensischen Terroristen entführte und fünf Tage später von einem GSG9-Kommando wieder befreite Lufthansa-Maschine „Landshut“ ausstellen. Eröffnet werden soll das Museums spätestens im Oktober 2027 zum 50. Jahrestag der Entführung der „Landshut“.

Die Entführung der „Landshut“ sei neben der Entführung und Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer sowie dem Freitod der in Stuttgart-Stammheim inhaftierten RAF-Terroristen das zentrale Ereignis des sogenannten „Deutschen Herbstes“, heißt es in der Begründung des Antrages. Diese Ereignisse seien ins kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik eingegangen und die „Landshut“ ein Symbol für den erfolgreichen Kampf des Rechtsstaates gegen den linken Terrorismus.

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