Kooperation im Energiebereich mit Südafrika und Mosambik
Berlin: (hib/JOH) Mit Botsuana, Mosambik und Südafrika besteht laut Bundesregierung in den Sektoren Wasser und Nahrung keine Entwicklungszusammenarbeit wie sie von der AfD-Fraktion im Rahmen von drei Kleinen Anfragen (19/24409, 19/24408, 19/24346) abgefragt wird. Sie verfüge daher über öffentlich zugängliche Quellen und Informationen hinaus über keine eigenen Erkenntnisse zu diesen Sektoren und nehme keine eigene entwicklungspolitische Beurteilung vor, schreibt sie in den entsprechenden Antworten (19/24875, 19/24898, 19/24897).
Im Energiebereich verweist die Bundesregierung auf Maßnahmen in Mosambik und Südafrika. 2019 seien in Mosambik nur rund 34 Prozent der Privathaushalte an das Stromnetz angeschlossen gewesen, in ländlichen Regionen nur rund acht Prozent. Zudem hätten mehr als 20 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberer Kochenergie und nutzten nicht nachhaltig gewonnene feste Biomasse zum Kochen.
Mit Südafrika sei der Schwerpunkt „Klima und Energie“ für die entwicklungspolitische Zusammenarbeit vereinbart worden. Im diesem Rahmen fokussiere die Bundesregierung auf die Unterstützung der südafrikanischen Energiewende und helfe beim Ausbau von erneuerbaren Energien und bei Maßnahmen zur Energieeffizienz.