+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

24.11.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 1295/2020

Änderung am Weingesetz soll Absatzförderung verbessern

Berlin: (hib/EIS) Die geplante Änderung des Weingesetzes führt zu einer besseren Mittelausstattung der Absatzförderung auf Bundesebene. Hiervon würden grundsätzlich alle Wein vermarktenden Betriebe profitieren, heißt es in einer Antwort (19/24307) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/23659) der FDP-Fraktion. Weiter heißt es in der Antwort, dass im Jahr 2019 die in Deutschland vermarktete Menge an inländischem und eingeführtem Wein 19,45 Millionen Hektoliter betragen habe. Dabei seien die Discounter und der sonstige Lebensmitteleinzelhandel mengenmäßig von großer Bedeutung gewesen, während der Fachhandel und der Ab-Hof-Verkauf eine etwas untergeordnete Rolle gespielt hätten. Jedoch habe aufgrund des höheren Durchschnittspreises in den letztgenannten Absatzkanälen der wertmäßige Anteil deutlich höher gelegen und sei beinahe gleichzusetzen mit der Wertschöpfung der Discounter. Der Online-Weinhandel habe 2019 hingegen mengenmäßig nur 0,33 Millionen Hektoliter betragen, allerdings habe sich der Anteil aufgrund der Corona-Restriktionen zwischen März und Mai 2020 deutlich erhöht, während im gleichen Zeitraum der Umsatz von Ab-Hof-Verkauf und stationärem Fachhandel beinahe zum Erliegen gekommen sei.

Marginalspalte