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29.10.2020 Kultur und Medien — Antrag — hib 1171/2020

Erinnerungsort zum deutsch-polnischen Verhältnis

Berlin: (hib/AW) In Berlin soll ein Erinnerungs- und Begegnungsort zum deutsch-polnischen Verhältnis entstehen, der insbesondere an die polnischen Opfer während des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Besatzung Polens gewidmet ist. Dies fordern die Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und von Bündnis 90/Die Grünen in einem gemeinsamen Antrag (19/23708). Der Ort soll „Deutsche und Polen zusammenbringen und damit zur Vertiefung unserer Beziehungen, zu Verständigung und Freundschaft sowie zum Abbau von Vorurteilen beitragen“, heißt es im Antrag. Die Fraktionen fordern die Bundesregierung auf, ein geeignetes Konzept in Zusammenarbeit mit polnischen und deutschen Experten aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft für die Realisierung des Erinnerungs- und Begegnungsortes zu erarbeiten. Dieser soll auch Raum für zivilgesellschaftliche Aktivitäten wie Jugendarbeit und politische Bildungsarbeit bieten.

Die Fraktionen verweisen darauf, dass Polen trotz der von Feindschaft, Unterdrückung und Krieg geprägten deutsch-polnischen Geschichte neben Frankreich der zentrale europäische Partner sei. Deutschland und Polen pflegten heute besondere freundschaftliche Beziehungen. Auf der politischen Ebene drücke sich dies durch enge Kooperation, regelmäßige Regierungskonsultationen und vitale Zusammenarbeit von der lokalen bis zur nationalen Ebene aus.

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