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02.10.2020 Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen — Antwort — hib 1045/2020

Klimaschutz im Gebäudebereich

Berlin: (hib/FNO) Die Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich haben sich seit 2010 um rund 21 Prozent reduziert. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/22670) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21967). Durch das Markteinführungsprogramm und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm konnten demnach in den letzten Jahren Investitionssummen von weit für 40 Milliarden Euro gefördert werden. Der Mittelabfluss habe zwischen knapp 0,9 Milliarden Euro und 2,2 Milliarden Euro gelegen. Das oberste Ziel der Maßnahmen sei die energiebedingten Treibhausgasemissionen zu senken. Mit den in diesem Jahr beschlossenen, zusätzlichen Maßnahmen im Gebäudesektor habe die Bundesregierung zentrale Maßnahmen umgesetzt, um das CO2- Einsparziel im Gebäudesektor für 2030 zu erreichen. Neben neuen Fördersystematiken und einer Austauschprämie für Ölheizungen wurde auch der nationale Emissionshandel beschlossen. Letzter sei für die Verhinderung von sogenannten „Rebound“-Effekten wichtig, daneben werde das Informations- und Beratungsangebot für Hausbesitzer und Mieter weiter ausgebaut. Die aktuellen Energieeffizienzanforderungen an Neubauten und Sanierung sollen 2023 geprüft und gegebenenfalls geändert werden, die Bezahlbarkeit des Bauens und Wohnens bleibe dabei ein zu beachtender wesentlicher Eckpunkt

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