Externes Beratungsprojekt im Auswärtigen Amt ruht
Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung stellt klar, dass mit der Berufung der Vizevorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Nurhan Soykan, als Beraterin des Auswärtigen Amtes keine Stelle besetzt, sondern ein Dienstleistungsvertrag geschlossen wurde. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (19/21895) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/21603) hervorgeht, sollte Soykan im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit „ihre Expertise zu Islam-Themen in das Referat 612 'Religion und Außenpolitik' in der Abteilung Kultur und Kommunikation des Auswärtigen Amtes einbringen“. Laut Vorlage ruht „das gesamte Projekt der externen Beratung“ derzeit.