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28.09.2020 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 1015/2020

Potenziale der eSIM

Berlin: (hib/FNO) Die Bundesregierung befasst sich in mehreren Ressorts mit der in den Endgeräten festverbauten SIM-Karte, der sogenannten eSIM. In einer Antwort (19/21825) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21433) schreibt sie, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) direkt an der internationalen Standardisierung der eSIM beteiligt sei und vor allem an standardisierten und zertifizierten kryptographischen Sicherheitsfunktionen arbeite. Die gültigen Spezifikationen werden auf der Internetseite der GSM Association veröffentlicht, derzeit werde an einer neuen Version gearbeitet.

Die Bundesnetzagentur habe 2017 eine Studie über die Bedeutung der neuen SIM-Technologie für Verbraucher und Wettbewerb in Auftrag gegeben, die auf gewisse Risiken für die Entwicklungen des Wettbewerbs und viele offene Fragen verwiesen habe. Der in der aktuellen Standardisierungsversion mögliche „Netlock“, also die Bindung des Nutzers an einen bestimmten Netzanbieter, werde „genau beobachtet“. Eine verbraucherpolitische Bewertung könne pauschal aber nicht gegeben werden. Insgesamt sieht die Bundesregierung eine große Relevanz der eSIM, gerade in der Maschine-zu-Maschine Kommunikation der Industrie 4.0 komme dem neuen Standard eine hohe Bedeutung zu.

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