Berater im Gesundheitsministerium
Berlin: (hib/CHE) Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst& Young (EY) ist seit April 2020 für das Bundesgesundheitsministerium (BMG) tätig, um dieses bei der Beschaffung von Schutzausrüstung im Kontext der Corona-Pandemie zu unterstützen. Für die Dauer von sechs Monaten unterstützt EY das BMG und erhält dafür 9,5 Millionen Euro. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21168) auf eine Kleine Anfrage (19/20443) der Fraktion Die Linke und betont aber, dass sämtliche Steuerungs- und Kontroll- sowie administrativ-politische Aufgaben beim Beschaffungsstab des BMG verbleiben. Laut Bundesregierung hat EY bis zum Stichtag 26. Juni 2020 insgesamt 112 Personen mit rund 29.000 Arbeitsstunden für die Aufgabe eingesetzt.