+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

03.03.2020 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 239/2020

Kostenloses WLAN in allen ICE-Zügen

Berlin: (hib/HAU) In Deutschland sind nach Angaben der Bundesregierung 94,5 Prozent des Schienennetzes mit LTE/4G versorgt. Das geht aus der Antwort (19/17189) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/16872) hervor. Die Regierung beruft sich in der Antwort auf Daten aus dem Breitbandatlas des Bundes (Datenstand Mitte 2019).

Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) habe im Jahr 2019 auf 23,3 Prozent der von der DB Regio AG gefahrenen Personenkilometer ein kostenloser WLAN-Zugang zur Verfügung gestanden, heißt es weiter. 100 Prozent der 295 ICE-Züge des Fernverkehrs hätten 2019 über kostenloses WLAN in der 1. und 2. Klasse verfügt. „Die ICE-Züge haben 2019 rund 73 Prozent der Personenkilometer-Gesamtleistung der DB Fernverkehr erbracht“, schreibt die Regierung. Die technische Verfügbarkeit des WLAN-Systems habe im Jahresdurchschnitt 2019 deutlich über 97 Prozent gelegen, heißt es in der Antwort.

Auf die Nachfrage, ob die Mobilfunkbetreiber ihrer Verpflichtung nachgekommen sind, bis zum 31. Dezember 2019 eine vollständige Mobilfunkabdeckung an den ICE-Trassen zu erreichen, teilt die Bundesregierung mit: „Nach Angaben der Mobilfunknetzbetreiber konnten die Hauptverkehrswege (Autobahnen und ICE-Trassen) zum Jahresende 2019 noch nicht in vollem Umfang versorgt werden.“ Verzögerungen hätten die Mobilfunknetzbetreiber mit externen Einflüssen, wie zum Beispiel fehlende Vermietbereitschaft an potentiellen Standorten, fehlende Baugenehmigungen sowie mit Denkmal-, Natur- und Umweltschutz begründet. „Darüber hinaus verweisen die Mobilfunkunternehmen auf unterschiedliche Rechtsansichten zum Inhalt der Versorgungsauflage, die Gegenstand laufender Gerichtsverfahren sind“, heißt es in der Antwort. Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen prüfe derzeit die Angaben der Mobilfunknetzbetreiber, schreibt die Regierung.

Marginalspalte