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21.02.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 203/2020

Verfahren christlicher Asylbewerber

Berlin: (hib/STO) Asylverfahren von Christen sind Thema der Antwort der Bundesregierung (19/17172) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/16785). Danach geht die Bundesregierung „nicht von einer generellen Gefährdung für alle (konvertierten) Christen bei Rückkehr in ihre jeweiligen Herkunftsländer aus“.

Wie die Bundesregierung ausführt, hängt eine Schutzgewährung stets von der individuellen Situation des Antragstellers ab. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) prüfe daher in jedem individuellen Einzelfall nach Maßgabe der jeweiligen Herkunftsländer-Leitsätze und der Dienstanweisung Asyl die Verfolgung oder Gefährdung einer Person im Falle einer Rückkehr in das Herkunftsland. „Diese Einzelfallprüfung ist einer der wichtigsten Grundsätze des Asylrechts“, heißt es in der Antwort weiter.

Danach werden auch Entscheidungen im Asylverfahren von Christen und christlichen Konvertiten grundsätzlich einzelfallbezogen auf Basis der jeweiligen Herkunftsländerinformationen und unter Berücksichtigung weiterer interner Vorgaben des Bamf wie die Herkunftsländer-Leitsätze und die allgemeine Dienstanweisung Asyl getroffen.

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