Weniger Ärzte ins Ausland abgewandert
Berlin: (hib/PK) Deutschland ist nach Einschätzung der Bundesregierung für in- und ausländische Ärzte ein attraktiver Standort zur Berufsausübung. Infolgedessen habe sich die Abwanderung deutscher Ärzte zwischen 2008 und 2018 kontinuierlich reduziert, heißt es in der Antwort (19/17060) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/16645) der AfD-Fraktion.
2008 haben den Angaben zufolge 3.065 Mediziner Deutschland verlassen, um im Ausland zu arbeiten, 2018 waren es 1.941.
Zugleich waren 2018 rund 50.000 ausländische Mediziner in Deutschland registriert. Ausländische Ärzte kamen 2018 unter anderem aus Rumänien, Syrien und Griechenland nach Deutschland.