+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

17.02.2020 Finanzen — Antrag — hib 195/2020

Linke will mehr Schutz bei Hauskrediten

Berlin: (hib/HLE) Verbraucher sollen bei vorzeitiger Rückzahlung von Immobilienkrediten besser geschützt werden. Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag (19/17136), dass die sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung bei Immobiliar-Verbraucherdarlehen auf ein Prozent der Darlehensrestschuld gedeckelt wird. Außerdem soll die Berechnungsmethode des Vorfälligkeitsausgleichs anders geregelt werden.

Wie die Abgeordneten in dem Antrag erläutern, verlangen Kreditinstitute eine Vorfälligkeitsentschädigung immer dann, wenn Verbraucher ihren Immobilienkredit vor Ablauf der Zinsbindung kündigen und zurückzahlen. Mit dem Schadenersatz werde das Kreditinstitut für entgangene Zinseinnahmen entschädigt. Die Höhe des Schadenersatzes stehe jedoch in keiner Relation zu den tatsächlichen Kosten der Kreditinstitute, kritisiert die Linksfraktion. Die durchschnittliche Höhe der von den Kreditinstituten in den Jahren 2017 bis 2019 verlangten Vorfälligkeitsentschädigungen betrage rund zehn Prozent der Restschuld. Eine Deckelung der Restschuld sowie transparente und verbraucherfreundliche Berechnungsmethoden seien notwendig, um die Verbraucher zukünftig vor solch hohen Belastungen zu schützen.

Marginalspalte