Entwicklung einer Seenotrettungsdrohne
Berlin: (hib/ROL) Im Rahmen des Projekts „Lageunterstützung bei Seenoteinsätzen durch unbemannte Luftfahrtsysteme“ (LARUS), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, sind zwei Demonstratoren einer Seenotrettungsdrohne entstanden, die zu Validierungszwecken in Flugexperimenten eingesetzt wurden. Die Bodenstation wurde in ein bereits existierendes Fahrzeug integriert, unterstreicht die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/16675) auf die Kleine Anfrage der Linken (19/16083), die sich nach der Entwicklung einer Seenotrettungsdrohne erkundigt hatte. In den Validierungsexperimenten betrug die maximale Flugdauer 88 Minuten, die maximal erprobte Flughöhe 700 Meter. Die Demonstratoren der Seenotrettungsdrohne sind Eigentum der LARUSProjektpartner Hanseatic Aviation Systems GmbH und Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Der Demonstrator kleinerer Bauart ist Eigentum der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund). Die Systeme verbleiben nach Abschluss des Projekts bei den Projektpartnern und werden für weitergehende Forschungsarbeiten eingesetzt.