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21.01.2020 Inneres und Heimat — Anhörung — hib 88/2020

Anhörung zur Privatsphäre im Netz

Berlin: (hib/WID) Um den Schutz der Privatsphäre im digitalen Raum geht es in einer Anhörung, zu der der Ausschuss für Inneres und Heimat für Montag, den 27. Januar 2020 sechs Experten geladen hat, unter ihnen den Bundes-Datenschutzbeauftragten Ulrich Kelber. Zur Debatte steht ein Antrag der FDP-Fraktion (19/5764), die sich für ein „Recht auf Verschlüsselung“ von Daten und Netzverkehr stark macht.

Die Antragsteller verweisen auf Erkenntnisse des Digitalverbands Bitcom, denen zufolge in den vergangenen zwei Jahren 68 Prozent der Unternehmen in Deutschland von Sabotage, Spionage und Datendiebstahl betroffen waren und dadurch einen Schaden von geschätztn 43 Millionen Euro erlitten haben. Dennoch nutzten nach Zahlen aus dem Jahr 2015 nur 15 Prozent der Anwender digitale Verschlüsselungstechnologien. Von einem „Recht auf Verschlüsselung“ und der Verpflichtung für Telekommunikations- und Telemedienabieter, ihre Dienste künftig nur noch abhörsicher zur Verfügung zu stellen, erwarten die Antragsteller Abhilfe.

Die Anhörung beginnt um 14 Uhr im Raum E 600 des Paul-Löbe-Hauses. Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich mit Namen und Geburtsdatum bis zum 23. Januar 2020 unter innenausschuss@bundestag.de anzumelden.

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