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09.01.2020 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 34/2020

Windkraftanlagen im Wald

Berlin: (hib/fno) Von den rund 29.000 Windenergieanlagen in Deutschland liegen knapp 2.000 in Waldgebieten. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/15404) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/14675). Für Anlagen im Wald müssen vor Beginn der Bauphase durchschnittlich 3.500 Quadratmeter gerodet werden, um Kranplätze und Zufahrtswege zu schaffen. Nach dem Bau nicht mehr benötigte Flächen werden aufgeforstet oder der natürlichen Sukzession überlassen. Veränderungen auf das Mikroklima im Wald können vor allem bei alten Baumbeständen „kleinflächig und lokal“ vorkommen, heißt es in der Antwort weiter. Die Fundamente der Anlagen benötigen im Durchschnitt 380 Quadratmeter, der Turmfuß belegt etwa 30 Quadratmeter. Die Bundesregierung sieht nach §35 Absatz 5 Satz 2 Baugesetzbuch auch bei Windkraftanlagen eine Rückbauverpflichtung vorliegen. Demnach müsse auch die durch das Fundament verursachte Bodenversiegelung rückgängig gemacht werden, die Durchsetzung des Bauplanungsrechts liege allerdings bei den Ländern und Gemeinden.

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