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08.01.2020 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 23/2020

Sechs 5G-Anwendungsfelder gefördert

Berlin: (hib/HAU) Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert laut einer Antwort der Bundesregierung (19/15725) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/15336) derzeit sechs 5G-Anwendungsfelder in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen. Mit dem „5G Industry Campus Europe“ in Aachen sollen der Antwort zufolge der Transfer und die Verankerung von 5G in der produzierenden Industrie vorangetrieben werden. Das Projekt „5G 4 Healthcare“ in Amberg-Weiden wiederum ziele darauf ab, „Machbarkeit, Möglichkeiten und Grenzen der Verbesserung der Effektivität und Effizienz in der ländlichen Gesundheitsversorgung durch die 5G-Technologie auszuloten und Handlungsempfehlungen für skalierbare Lösungen abzuleiten“, heißt es in der Vorlage.

Im „5G Reality Lab in the Mobility-Region Braunschweig-Wolfsburg“ geht es laut Bundesregierung maßgeblich um das Zusammenspiel mit bereits vorhandenen drahtlosen und drahtgebundenen Übertragungstechnologien sowie vorhandener Sensorik im städtischen Raum. Das Projekt „Level 5 Indoor Navigation“ in Hamburg solle zeigen, wie man Navigationssysteme, wie man sie bisher im Outdoor Segment kennt (durch GPS), auch im Rahmen der Indoor Navigation in bestehende Smartphone-Systeme integrieren kann.

In der Antwort heißt es weiter, die 5G-Modellregion Kaiserslautern wolle zur Stärkung des ländlichen Raums einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie 5G-Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0, Landwirtschaft und Weinbau, Smart City und Campusmobilitätslösungen entwickelt und erprobt und der Industrie und anderen Parteien die Kompetenz und die Testumgebung zur Entwicklung von 5G-Anwendungen zur Verfügung stellt. Ziel des „5G Lab Germany Testbed Lausitz“ sei es, ein 5G-Mobilfunk-Testnetz (5G-Test- und Forschungsfeld) zur Forschung an den Zukunftsthemenfeldern teleoperiertes, automatisiertes und kooperatives Fliegen, Fahren sowie Bauen zu errichten und zu betreiben. Zudem würden im Rahmen des 5G-Wettbewerbs in einem ersten Schritt Konzepte für 5G-Projekte in abgegrenzten Modellregionen gefördert. In einem zweiten Schritte werde die Umsetzung ausgewählter 5G-Projekte gefördert, schreibt die Regierung. Darüber hinaus werde mit dem digitalen Experimentierfeld „Landnetz“ ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördertes 5G-Testfeld eingerichtet. Die Laufzeit des Experimentierfeldes betrage 36 Monate, heißt es in der Vorlage.

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