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11.12.2019 Gesundheit — Antwort — hib 1398/2019

Bessere Lebensbedingungen für Zecken

Berlin: (hib/PK) Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Lebensbedingungen für Zecken hierzulande aufgrund der milderen Temperaturen verbessern. Aus einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) gehe hervor, dass Zecken der Gattung Hyalomma von Wirtstieren, etwa Zugvögeln, nach Deutschland eingeschleppt werden könnten, heißt es in der Antwort (19/15614) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/15089) der Grünen-Fraktion.

Zecken breiten sich den Angaben zufolge in Europa weiter nach Norden aus, treten in größeren Höhenlagen auf und können bei milden Temperaturen auch im Winter durchgängig aktiv sein. 2007 sei erstmal eine Zecke der Gattung Hyalomma in Deutschland nachgewiesen worden. Diese Zecken gelten als Überträger des gefährlichen Krim-Kongo-Fieber-Virus.

Schildzecken übertragen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose. Hauptüberträger beider Infektionen ist der Gemeine Holzbock, der zu den Schildzecken zählt. Gegen FSME steht eine Impfung zur Verfügung, die Borreliose wird im Frühstadium mit Antibiotika bekämpft.

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