+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

04.11.2019 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 1215/2019

Kobaltabbau im Kongo

Berlin: (hib/FNO) Die Bundesregierung hat seit 2013 keine entwicklungspolitischen Maßnahmen zum Kobaltabbau in der Demokratischen Republik Kongo finanziert. Das schreibt sie in einer Antwort (19/13602) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/13076). Der Bergbausektor im Allgemeinen werde allerdings mit Projekten zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung unterstützt. Zukünftig plane die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) den Zertifizierungsstandard CTC im Kleinbergbau auf weitere Rohstoffe zu erweitern. Auch der Kupfer-Kobalt-Abbau könnte eingeschlossen werden. Im Bereich der Kinderarbeit seien erste Reformschritte auf kongolesischer Seite unternommen worden.

Eine generelle Aussage zu den im Kongo tätigen chinesischen Unternehmen könne die Bundesregierung nicht treffen. Einige seien nach internationalen Standards zertifiziert und haben Umweltverträglichkeitsprüfungen veröffentlicht, andere Unternehmen seien weniger transparent. Die Bundesregierung stehe regelmäßig mit der chinesischen Regierung in Kontakt, um über Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu sprechen.

Marginalspalte