+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

02.10.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 1078/2019

Angriffe auf Netze von Bundesbehörden

Berlin: (hib/STO) Angriffe auf die Netzwerke von Bundesbehörden und -einrichtungen ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/13235) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/12816). Wie die Bundesregierung darin ausführt, erfasst sie keine Gesamtzahl über solche Angriffe. Bekannt sei dagegen, dass im Zeitraum 1. Juli 2017 bis 31. Mai 2018 pro Monat durchschnittlich 28.000 E-Mails mit Schadprogrammen in Echtzeit abgefangen wurden, bevor sie die Postfächer der Empfänger erreichen konnten. Im HTTP-Verkehr seien im Jahr 2017 durchschnittlich rund 500 Schadprogramme pro Monat erkannt und abgewehrt worden. Auch hier habe sich 2018 der Trend fortgesetzt, dass Schadsoftware immer häufiger in E-Mails nur verlinkt und nicht als Anhang beigefügt ist.

Den automatisierten Antivirus-Schutzmaßnahmen nachgelagert betreibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) laut Vorlage ein weiteres System zur Detektion von Schadprogrammen im Datenverkehr der Regierungsnetze. Die Analysten des BSI konnten auf diese Weise den Angaben zufolge im Berichtszeitraum mehr als 40.000 Angriffe identifizieren, die von den eingesetzten kommerziellen Schutzprodukten nicht detektiert oder blockiert werden konnten. Zudem seien mehr als zwei Millionen Zugriffe aus dem Regierungsnetz auf Server unterbunden worden, die mit Schadcode, Betrug oder Datendiebstahl in Verbindung standen.

Marginalspalte