Gesundheitsrisiken früh identifizieren
Berlin: (hib/PK) Algorithmengestützte digitale Anamnese- und Diagnose-Assistenzsysteme eröffnen nach Einschätzung der Bunderegierung neue Anwendungspotenziale. So könnten individuelle Gesundheitsrisiken identifiziert und frühzeitig behandelt werden, heißt es in der Antwort (19/12964) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/12434) der FDP-Fraktion.
Insbesondere bezogen auf die Notfallversorgung sei eine standardisierte medizinische Ersteinschätzung wichtig, um die Patienten bedarfsgerecht zu versorgen. Dabei könnten neben der Fachexpertise der Mitarbeiter auch algorithmengestützte digitale Anamnese- und Diagnose-Assistenzsysteme eine wichtige Rolle spielen. Die ärztliche Diagnose werde dadurch aber nicht ersetzt.