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30.08.2019 Verteidigung — Antwort — hib 954/2019

Keine Schädigungen durch DU-Munition

Berlin: (hib/AW) Der Bundesregierung sind keine deutschen Soldaten bekannt, die im Rahmen eines Auslandseinsatzes eine gesundheitliche Schädigung wegen Munition mit abgereichertem Uran (DU-Munition) erlitten haben. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/12277) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/11424) mit. Zwischen 1999 und 2008 seien im Zusammenhang mit den Einsätzen in Bosnien-Herzegowina und im Kosovo zwar insgesamt 229 Wehrdienstbeschädigungsanträge wegen geltend gemachter Kontamination mit abgereichertem Uran aus DU-Munition gestellt worden. Diese Anträge seien jedoch ohne das Vorliegen einer Erkrankung mit dem Ziel einer vorsorglichen Erfassung im Sinne etwaiger späterer Ansprüche gestellt worden. Wegen der geringen Zahl gestellter Anträge ab 2009 sei die gesonderte statistische Erfassung eingestellt worden.

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