Energiewende in Sachsen
Berlin: (hib/fno) Für die Renaturierung von Braunkohlefolgelandschaften wurden zwischen 2009 und 2018 833,1 Millionen Euro aufgewendet. Bis 2030 seien voraussichtlich weitere 1.095,5 Millionen Euro notwendig. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/11356) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/10837) hervor. Beim Netzausbau seien alle Projekte aus dem Energieleitungsausbaugesetz und dem Bundesbedarfsplangesetz im Zuständigkeitsbereich der sächsischen Behörden umgesetzt worden. Das letzte Projekt war eine Leitung zwischen den Netzverknüpfungspunkten Bärwalde und Schmölln und wurde 2014 abgeschlossen.
Zu einigen Fragen könne die Bundesregierung keine nur auf Sachsen bezogenen Daten angeben, etwa zum Energiemix und den Redispatchkosten. Zudem verweist sie auf die Veröffentlichungen der sächsischen Behörden.