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10.07.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 771/2019

Uranabbau in der Wismut

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung kann keine Angaben zur Zahl der zwischen 1947 und 1953 zwangsverpflichteten Personen im Uranabbau in der Wismut beziehungsweise der Staatlichen Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie (SAG) Wismut machen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/11294) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/10862) hervor. Zudem liegen laut Antwort keine Erkenntnisse darüber vor, „über welche konkreten gesundheitlichen Gefahren, in welchem Umfang und zu welchem Zeitpunkt“ die Betroffenen informiert wurden. Die Bundesregierung führt aus, dass in der Region zwar seit Jahrhunderten Bergbau betrieben worden sei und die allgemeinen Risiken und Gefahren bekannt gewesen seien dürften. Uranerzbergbau in der dort nach 1945 praktizierten Form sei aber bis dato nie durchgeführt worden. Die speziell damit verbundenen Risiken und Gefahren dürften daher nur wenig bekannt gewesen seien, vermutet die Bundesregierung.

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