Ausgaben für die Energieforschung
Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr im Rahmen des Energieforschungsprogramms etwa 1,06 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung im Bereich der Energiewende ausgegeben. „Das Fördervolumen bleibt damit auf dem hohen Niveau des Vorjahres“, erklärt die Bundesregierung in dem als Unterrichtung (19/10625) vorgelegten „Bundesbericht Energieforschung 2019 - Forschungsförderung für die Energiewende“. Mehr als 615 Millionen Euro davon flossen den Angaben zufolge in die Projektförderung, knapp 394 Millionen Euro in die Institutionelle Förderung (Helmholtz-Gemeinschaft). Gut 48 Millionen Euro wendete die Bundesregierung zur Unterstützung begleitender Maßnahmen wie Forschungsnetzwerke und -kommunikation auf.
In der Unterrichtung listet die Bundesregierung zudem detailliert Mittelabflüsse in der Projektförderung auf, aufgeschlüsselt nach Projekttitel und im Jahresverlauf seit 2012. Das gleiche gilt für den Mittelabfluss in der Institutionellen Förderung.
Die Bundesländer wendeten im Jahr 2017 insgesamt 281,68 Millionen Euro für die nichtnukleare Energieforschung auf, das ist mehr als doppelt so viel wie 2008. Zahlen für 2018 lägen noch nicht vor, heißt es.