+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

08.04.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 380/2019

Wassertourismus als Wirtschaftsfaktor

Berlin: (hib/HAU) Wassertourismus ist laut Bundesregierung ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das geht aus der Antwort (19/8719) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8214) hervor. Die Erkenntnisse der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Bedeutung des Wassertourismus in Deutschland stützten sich auf eine im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellte und 2017 veröffentlichte Kurzstudie „Die wirtschaftlichen Potenziale des Wassertourismus in Deutschland“, heißt es in der Antwort. Aus der touristischen Nachfrage würden nach den Erkenntnissen der Studie rund 4,2 Milliarden Euro Bruttoumsatz generiert. In den letzten fünf Jahren hätten zwischen 6,7 und 10,4 Millionen Bürger eine Wassersportart ausgeübt, schreibt die Regierung. Durch den Wassertourismus könnten mehr als 66.000 Personen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die direkten und indirekten Einkommenseffekte des Wassertourismus würden auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt.

Der Wassertourismus leiste zudem einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raums, heißt es in der Vorlage. Deutliche regionale Schwerpunkte des Wassertourismus lägen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Insbesondere in ländlichen Regionen biete der Wassertourismus Perspektiven für Einkommen und Beschäftigung. Durch die Nachfrage auch in anderen Bereichen der örtlichen Wirtschaft trage er unter anderem zum Erhalt von Versorgungsstrukturen bei. Dadurch könnten die Attraktivität der betreffenden Regionen gesteigert sowie Lebens- und Einkommensperspektiven vor Ort gesichert werden, schreibt die Bundesregierung.

Marginalspalte