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14.03.2019 Finanzen — Antwort — hib 276/2019

Fortschritte im italienischen Bankensektor

Berlin: (hib/HLE) Aus Sicht der Bundesregierung ist es wichtig, dass der italienische Bankensektor weitere Fortschritte beim Risikoabbau macht. Der italienische Bankensektor stehe schon seit geraumer Zeit vor diversen strukturellen Herausforderungen unter anderem dem hohen Bestand an notleidenden Krediten, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (19/8166) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/7848). Die Bundesregierung unterstütze daher die Bankenaufsicht bei der Europäischen Zentralbank bei ihren Bemühungen für einen nachhaltigen Abbau notleidender Kredite. Ein konsequenter und zügiger Abbau des nach wie vor hohen Bestands an notleidenden Krediten sei eine grundlegende Voraussetzung für die Stabilisierung des italienischen Finanzsystems.

Die Bundesregierung beziffert die notleidenden Kredite des Bankensektors in Italien unter Berufung auf den Finanzstabilitätsbericht der Banca d'Italia mit Stand Ende Juni 2018 auf 225 Milliarden Euro. Die Daten würden einen Rückgang der notleidenden Kredite im italienischen Bankensektor zeigen. „Unter Finanzstabilitätsaspekten wird diese Entwicklung positiv gesehen“, schreibt die Regierung, die den Anteil notleidender Kredite am gesamten Kreditvolumen mit 9,4 Prozent angibt. Der Anteil liege damit immer noch weit über dem EU-Durchschnitt von 3,4 Prozent.

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