Drittstaatsangehörige in Beschäftigigung
Berlin: (hib/STO) Die Zahl der zu Erwerbszwecken in qualifizierter Beschäftigung in Deutschland befindlichen Drittstaatsangehörigen ist von knapp 82.200 Ende des Jahres 2013 auf knapp 162.700 Ende vergangenen Jahres gestiegen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/7709) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/7329) hervor. Danach stieg die Zahl der Drittstaatsangehörigen, die sich zu Erwerbszwecken in nicht-qualifizierter Beschäftigung hierzulande aufhielten, im genannten Zeitraum von gut 19.000 auf knapp 54.800.
Hauptherkunftsländer waren laut Vorlage Ende 2018 bei qualifizierter Beschäftigung Indien mit gut 23.900 vor China mit knapp 15.400 und die USA mit gut 13.100, bei nicht qualifizierter Beschäftigung Bosnien-Herzegowina vor Kosovo mit jeweils gut 8.500 sowie Mazedonien mit knapp 5.500. In den aufgeführten Zahlen nicht enthalten sind den Angaben zufolge Ausländer mit Niederlassungserlaubnis und Erwerbstätige, die einen anderen Aufenthaltstitel, zum Beispiel zum Familiennachzug, besitzen.