Versetzung der ehemaligen Bamf-Leitung
Berlin: (hib/STO) Mit der Versetzung der damaligen Präsidentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Jutta Cordt, und ihrer beiden Stellvertreter im ersten Halbjahr 2018 befasst sich die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/7212) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/6813). Wie die Bundesregierung darin ausführt, stand die Versetzung der ehemaligen Bamf-Leitung nicht im Zusammenhang mit den Geschehnissen der Jahre 2016 und 2017. Das Bamf habe neu ausgerichtet werden sollen. „Für diesen Neuanfang und um das öffentliche Vertrauen in die Asylpolitik beziehungsweise das Bamf zu stärken, war ein größtmöglicher organisatorischer Handlungsspielraum erforderlich“, schreibt die Bundesregierung weiter. Dazu sei es notwendig gewesen, eine neue Leitung zu etablieren.