Controlling der Energiewende
Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung lehnt es ab, beim Controlling der Energiewende verstärkt auf Quantität zu setzen. Es sei nicht sachgerecht, jedes einzelne Ziel des energiepolitischen Zieldreiecks auf eine scheinbar griffige Zahl zu reduzieren, heißt es in der Antwort (19/6241) auf eine Kleine Anfrage (19/5558) der FDP-Fraktion. Vielmehr sollten die Ziele im Sinne von Rahmenbedingungen formuliert werden. „Der Monitoring-Bericht bewertet die Entwicklung der genannten Ziele daher weiterhin nicht anhand eines einzelnen quantitativen Indikators, sondern mit verschiedenen, auch qualitativen Indikatoren, die in der Zusammenschau ein angemessenes Bild der Zielerreichung ergeben.“ Die Indikatoren dieses Monitoring-Prozesses würden bereits ausreichend steuerungsrelevante Wirkung entwickeln, kontert die Bundesregierung des weiteren Forderungen des Bundesrechnungshofes.